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Das Steinkreuz wurde aber auch immer wieder mit dem  Bauernkrieg [[1525]] in Verbindung gebracht. Eine Sage erzählt, dass ein Aufstand durch die Nürnberger niedergeschlagen wurde. Dreizehn aufrührerische Bauern, darunter der Pfarrer Vogel aus Eltersdorf, seien bei [[Poppenreuth]] enthauptet worden. Das Steinkreuz am [[Kreuzsteinweg]] soll an dieses Ereignis erinnern.<ref>Diese Vorstellung taucht immer wieder einmal in der Literatur auf und scheint von den Ausführungen Paulus Ewalds und seiner „Geschichte der Pfarrei Poppenreuth“ aus dem Jahr 1831 her zu rühren (Paulus Ewald: „Geschichte der Pfarrei Poppenreuth“, Seite 40 [http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10373071_00052.html?contextType=scan&contextSort=sortKey%2Cdescending&contextRows=10&context=1524%2C+Carl+Re%C3%9F%2C+1uf+einem+Steine+von+Poppenreuth+enthauptet online abrufbar]); so auch in: {{BuchQuelle|Der Fürther Nordosten (Buch)|Seite=22}}</ref>.
 
Das Steinkreuz wurde aber auch immer wieder mit dem  Bauernkrieg [[1525]] in Verbindung gebracht. Eine Sage erzählt, dass ein Aufstand durch die Nürnberger niedergeschlagen wurde. Dreizehn aufrührerische Bauern, darunter der Pfarrer Vogel aus Eltersdorf, seien bei [[Poppenreuth]] enthauptet worden. Das Steinkreuz am [[Kreuzsteinweg]] soll an dieses Ereignis erinnern.<ref>Diese Vorstellung taucht immer wieder einmal in der Literatur auf und scheint von den Ausführungen Paulus Ewalds und seiner „Geschichte der Pfarrei Poppenreuth“ aus dem Jahr 1831 her zu rühren (Paulus Ewald: „Geschichte der Pfarrei Poppenreuth“, Seite 40 [http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10373071_00052.html?contextType=scan&contextSort=sortKey%2Cdescending&contextRows=10&context=1524%2C+Carl+Re%C3%9F%2C+1uf+einem+Steine+von+Poppenreuth+enthauptet online abrufbar]); so auch in: {{BuchQuelle|Der Fürther Nordosten (Buch)|Seite=22}}</ref>.
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Schwammberger meint in seinem Buch über die Fürther Sagen aus dem Jahr 1971, es müsse eigentlich "Steinkreuzweg" heißen, weil das Flurdenkmal als Kreuz aus einem Steinblock herausgehauen wurde und somit als Namensgeber diente.  
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Schwammberger meint in seinem Buch über die Fürther Sagen aus dem Jahr 1971, es müsse eigentlich "Steinkreuzweg" heißen, weil das Flurdenkmal als Kreuz aus einem Steinblock herausgehauen wurde und somit als Namensgeber diente.</br>
Das Steinkreuz und daneben der Ruhstein, vermutlich aus dem 16. Jahrhundert, sind auch im Denkmalbuch von Habel erwähnt und ein Bild ist aufgenommen.
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Das Steinkreuz und daneben der Ruhstein sind auch im Denkmalbuch von Habel erwähnt und ein Bild ist aufgenommen.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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