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Das Kulturforum Fürth feierte am [[10. Januar]] [[2014]] Geburtstag! Der ehemalige Schlachthof, seit [[1989]] kulturell genutzt, bekam vor 10 Jahren ein neues Gesicht. Die Devise der 14-tägigen Feier hieß: ''Jubelwochen statt Schlachtfest''.<ref>Kulturforum Schlachthof, Homepage Stand: 13.01.14 | 23.54 Uhr [http://www.kulturforum.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-548/969_read-22273/ im Internet]</ref>
 
Das Kulturforum Fürth feierte am [[10. Januar]] [[2014]] Geburtstag! Der ehemalige Schlachthof, seit [[1989]] kulturell genutzt, bekam vor 10 Jahren ein neues Gesicht. Die Devise der 14-tägigen Feier hieß: ''Jubelwochen statt Schlachtfest''.<ref>Kulturforum Schlachthof, Homepage Stand: 13.01.14 | 23.54 Uhr [http://www.kulturforum.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-548/969_read-22273/ im Internet]</ref>
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Ab Januar [[2023]] ist die Verwaltung alleinig beim Kulturamt angesiedelt. Erhoffte Synergieeffekte mit der Stadthalle hatten sich nicht in erwartetem Maße eingestellt.<ref>''Das Kulturforum steht wieder auf eigenen Füßen''. In: [[INFÜ]], Nr. 19 vom 26. Oktober 2022, S. 47 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-19-infue.pdf PDF-Datei]</ref>
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Die Spielstätte wird seit Beginn an vom [[Stadttheater Fürth]] mit genutzt. Der Veranstaltungsservice wie Licht und Ton wurde bis Ende 2022 durch das Personal des [[Stadthalle|Stadthalle Fürth]] mit betrieben. Ende 2022 trennte man die beiden Spielstätten organisatorisch wie personell wieder, so dass beide Einrichtungen nun wieder eigenständig sind. Ab Januar [[2023]] ist die Verwaltung alleinig beim Kulturamt angesiedelt. Erhoffte Synergieeffekte mit der Stadthalle hatten sich nicht in erwartetem Maße eingestellt.<ref>''Das Kulturforum steht wieder auf eigenen Füßen''. In: [[INFÜ]], Nr. 19 vom 26. Oktober 2022, S. 47 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-19-infue.pdf PDF-Datei]</ref>
 
      
== Gastronomie ==
 
== Gastronomie ==
 
1998 Neueröffnung Biergarten am Rednitzufer
 
1998 Neueröffnung Biergarten am Rednitzufer
 
[[Bild: NL-FW 04 1295 KP Schaack Kulturforum 18.7.1998.jpg | mini | rigth | Biergarten am Rednitzufer 1998]]
 
[[Bild: NL-FW 04 1295 KP Schaack Kulturforum 18.7.1998.jpg | mini | rigth | Biergarten am Rednitzufer 1998]]
Der „Ufergarten“ an der Rednitz wurde eröffnet, obwohl das Restaurant in der ehemaligen Rinderschlachthalle noch nicht für das Publikum geöffnet ist. Mit der Eröffnung zeigen die Betreiber des künftigen Gastro- und Kulturzentrums,  dass das lang geplante Projekt vorangeht, auch wenn der Pachtvertrag durch die Stadt immer noch nicht unterschrieben ist.<ref>In:[[Fürther Nachrichten]]  vom 11. Juli 1998  (Druckausgabe)</ref>
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Der „Ufergarten“ an der [[Rednitz]] wurde eröffnet, obwohl das Restaurant in der ehemaligen Rinderschlachthalle noch nicht für das Publikum geöffnet ist. Mit der Eröffnung zeigen die Betreiber des künftigen Gastro- und Kulturzentrums,  dass das lang geplante Projekt vorangeht, auch wenn der Pachtvertrag durch die Stadt immer noch nicht unterschrieben ist.<ref>In:[[Fürther Nachrichten]]  vom 11. Juli 1998  (Druckausgabe)</ref>
 
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Das Kulturforum eröffnete [[2004]], gemeinsam mit der Gaststätte mit Flussterrasse zur Rednitz. Betreiber war seit dem Start 2004 Martin Reichel, der überraschend am 22. Juli 2019 kurzfristig seinen Rückzug bekannt gab. Neuer Pächter wurde nach 15 Jahren der aus dem Irak stammende Karzan Saleh. Der 35-jährige Gastronom hatte bereits seit 10 Jahren Erfahrung als Restaurantleiter einer Nürnberger Gastronomie, ehe er sich für die Geschäftsführung der bisher „namenlosen“ Gaststätte im Kulturforum bewarb. Das neue Lokal soll laut Saleh mit italienischen Speisen geführt werden und „La Scala“ heißen. In der Zeit vom August bis November 2019 erfolgte eine Renovierung des Gastraums und der Küche. So wurde eine neue Küche samt Kühlraum eingebaut, die Elektrik erneuert, die Bestuhlung komplett ausgetauscht und eine neue Bar erstellt. Zur Mittagszeit soll es aber wie bisher auch eher fränkische Kost geben.<ref>Matthias Boll: Italienische Duftnoten im Kufo-Restaurant. In: Fürther Nachrichten vom 17. September 2019, S. 29 (Druckausgabe)</ref>
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Das Kulturforum eröffnete [[2004]], gemeinsam mit der Gaststätte mit Flussterrasse zur Rednitz. Betreiber war seit dem Start 2004 Martin Reichel, der überraschend am [[22. Juli]] [[2019]] kurzfristig seinen Rückzug bekannt gab. Neuer Pächter wurde nach 15 Jahren der aus dem Irak stammende Karzan Saleh. Der 35-jährige Gastronom hatte bereits seit 10 Jahren Erfahrung als Restaurantleiter einer Nürnberger Gastronomie, ehe er sich für die Geschäftsführung der bisher „namenlosen“ Gaststätte im Kulturforum bewarb. Das neue Lokal soll laut Saleh mit italienischen Speisen geführt werden und „La Scala“ heißen. In der Zeit vom August bis November 2019 erfolgte eine Renovierung des Gastraums und der Küche. So wurde eine neue Küche samt Kühlraum eingebaut, die Elektrik erneuert, die Bestuhlung komplett ausgetauscht und eine neue Bar erstellt. Zur Mittagszeit soll es aber wie bisher auch eher fränkische Kost geben.<ref>Matthias Boll: Italienische Duftnoten im Kufo-Restaurant. In: Fürther Nachrichten vom 17. September 2019, S. 29 (Druckausgabe)</ref>
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Das Kulturforum Fürth hat zwei Spielstätten, ein eigenes Programm-Kino (Uferpalast) und eigene Gastronomie. Die Spielstätte wird seit Beginn an vom [[Stadttheater Fürth]] mit genutzt. Der Veranstaltungsservice wie Licht und Ton wurde bis Ende 2022 durch das Personal des [[Stadthalle|Stadthalle Fürth]] mit betrieben. Ende 2022 trennte man die beiden Spielstätten organisatorisch wie personell wieder, so dass beide Einrichtungen nun wieder eigenständig sind.
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Das Kulturforum Fürth hat zwei Spielstätten, ein eigenes Programm-Kino (Uferpalast) und eigene Gastronomie.
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==Uferpalast==
 
==Uferpalast==
 
[[Datei:Logo Ufer Palast.jpg|miniatur|rechts|Logo: Ufer-Palast]]
 
[[Datei:Logo Ufer Palast.jpg|miniatur|rechts|Logo: Ufer-Palast]]
 
Am 5. Mai [[1988]] eröffnete das Kino im [[Krawattenhaus]] in dem alten Schlachthof und firmierte unter dem neuen Namen Ufer-Palast. Während der Umbauarbeiten zwischen Herbst [[2001]] und Januar [[2004]] schloss das Kino. Anschließend öffnete das Kino erneut, mit besserer Technik und Ausstattung.<ref>[http://www.uferpalast.de/index.php?id=16 Uferpalast.de - Kinokooperative Fürth e. V.] abgerufen im August 2013</ref>
 
Am 5. Mai [[1988]] eröffnete das Kino im [[Krawattenhaus]] in dem alten Schlachthof und firmierte unter dem neuen Namen Ufer-Palast. Während der Umbauarbeiten zwischen Herbst [[2001]] und Januar [[2004]] schloss das Kino. Anschließend öffnete das Kino erneut, mit besserer Technik und Ausstattung.<ref>[http://www.uferpalast.de/index.php?id=16 Uferpalast.de - Kinokooperative Fürth e. V.] abgerufen im August 2013</ref>
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== Sonstiges ==
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Im Januar 2023 musste das Kulturforum kurzfristig den großen Saal sperren. Hintergrund war eine durch den TÜV nicht abgenommene Aufhängung der technischen Einrichtung im Saal, so dass laut TÜV eine Gefahr von herabfallenden Teilen auf das Publikum zu befürchten war.
    
==Beschreibung des Baudenkmals==
 
==Beschreibung des Baudenkmals==
   
Ehemaliges Verwaltungsgebäude, dreigeschossiger, teils verputzter Sandsteinbau mit Gurtgesimsen und modernen Dachaubauten, [[1878]]-81, Dachumbau [[2002]]; ehemaliges Kantinengebäude, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Pilastergliederung im Obergeschoss, spätklassizistisch, [[1878]]-81, Umbau [[2002]]; ehemalige Schweineschlachthalle, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Pilastergliederung im Obergeschoss, spätklassizistisch, [[1878]]-81, Umbau und Erweiterung [[2002]]; ehemalige Rinderschlachthalle, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Strebepfeilern, [[1878]]-81, Umbau [[2002]].
 
Ehemaliges Verwaltungsgebäude, dreigeschossiger, teils verputzter Sandsteinbau mit Gurtgesimsen und modernen Dachaubauten, [[1878]]-81, Dachumbau [[2002]]; ehemaliges Kantinengebäude, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Pilastergliederung im Obergeschoss, spätklassizistisch, [[1878]]-81, Umbau [[2002]]; ehemalige Schweineschlachthalle, langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Pilastergliederung im Obergeschoss, spätklassizistisch, [[1878]]-81, Umbau und Erweiterung [[2002]]; ehemalige Rinderschlachthalle, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Strebepfeilern, [[1878]]-81, Umbau [[2002]].
 
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