Nach der Schulzeit ging der junge Zeitler zu seinem Onkel Johann Zeitler nach Gütersloh in Westfalen. Der Onkel betrieb eine gutgehende Werkstatt für christliche Kunst, in der Zeitler seine vierjährige Lehrzeit absolvierte, gefolgt von einer Zeit als Geselle auf Wanderschaft, in der er auch die Arbeiten des Steinmetzes, Bildhauers, Schreiners, Drechslers und die Herstellung und Verarbeitung von Keramik lernte. Letzteres lernte er bei einem Hafnermeister in Aschaffenburg.<ref>A. Steinbrenner: Der Bildhauer Professor Joseph Zeitler 1941, S. 35</ref> | Nach der Schulzeit ging der junge Zeitler zu seinem Onkel Johann Zeitler nach Gütersloh in Westfalen. Der Onkel betrieb eine gutgehende Werkstatt für christliche Kunst, in der Zeitler seine vierjährige Lehrzeit absolvierte, gefolgt von einer Zeit als Geselle auf Wanderschaft, in der er auch die Arbeiten des Steinmetzes, Bildhauers, Schreiners, Drechslers und die Herstellung und Verarbeitung von Keramik lernte. Letzteres lernte er bei einem Hafnermeister in Aschaffenburg.<ref>A. Steinbrenner: Der Bildhauer Professor Joseph Zeitler 1941, S. 35</ref> |