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* Das gleiche Schicksal erlitt der Ort im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]], besonders in den Jahren [[1632]] bis [[1634]]. Lediglich die Kirche als einziger Steinbau reicht deswegen in die Epochen zuvor, wurde in diesen Jahren jedoch schwer geplündert.
 
* Das gleiche Schicksal erlitt der Ort im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]], besonders in den Jahren [[1632]] bis [[1634]]. Lediglich die Kirche als einziger Steinbau reicht deswegen in die Epochen zuvor, wurde in diesen Jahren jedoch schwer geplündert.
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* In den Jahren um [[1844]] war Poppenreuth gut an die überregionalen Verkehrswege angebunden. An der Stelle des heutigen Frankenschnellwegs lag der Hafen am [[Ludwigskanal]] und früher als Fürth hatte es an der [[Ludwig-Süd-Nord-Bahn]], der Bahnlinie von Nürnberg nach Bamberg, einen Fernbahnhof.
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* [[1732]] wuchs der Ort, denn es kamen die ersten Salzburger Religionsflüchtlinge nach Poppenreuth. Noch [[1787]] war Poppenreuth ein Nürnberger Pfarrdorf, gehörte aber zum Gericht [[Cadolzburg]].
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* Der Ort Poppenreuth ist seit dem [[1. Januar]] [[1900]] ein Stadtteil von [[Fürth]].
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* Am [[3. Juli]] [[1796]] kam Poppenreuth zum [[Königreich Preußen]] und wurde Ansbach unterstellt. Die folgenden Befreiungskriege gegen das französische Kaiserreich kosteten die Gemeinde Poppenreuth 100.000 Gulden.
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* [[1839]] zählte Poppenreuth 325 Einwohner. Am [[20. Mai]] [[1843]] landete das erste Schiff im neuen Hafen am [[Ludwigskanal]] und ab dem [[1. Oktober]] wurde der Ort Bahnstation der [[Ludwig-Süd-Nord-Bahn]] mit der Linie Nürnberg-Bamberg. Somit war Poppenreuth gut an die überregionalen Verkehrswege angebunden. Der Kanalhafen lag an der Stelle des heutigen Frankenschnellwegs und früher als Fürth hatte der Ort einen Fernbahnhof.<ref>{{BuchQuelle|Der Fürther Nordosten (Buch)|Seite=23}}</ref>
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* Am [[1. Oktober]] [[1898]] fand eine Gemeindeversammlung statt, da die Stadt Fürth um eine Stellungnahme zum Problem der Eingemeindung gebeten hat. Der von der Stadt Fürth in Auftrag gegebene Bericht vom [[4. November]] sprach sich dann eindeutig für die Eingemeindung nach Fürth aus, ''da zu befürchten sei, dass sonst Nürnberg zum Zuge kommt''. Am [[28. November]] wurde die Eingemeindung nach Fürth beschlossen. Der Ort Poppenreuth ist seit dem [[1. Januar]] [[1900]] ein Stadtteil von [[Fürth]]. Die eingemeindete Gemeindefläche betrug 345 Hektar, insgesamt 104 Anwesen und 950 Einwohner.<ref>{{BuchQuelle|Der Fürther Nordosten (Buch)|Seite=24}}</ref>
    
* Poppenreuth ist über die Anschlussstelle Fürth-Poppenreuth (AS 37) an den [[Frankenschnellweg]] (A 73) sowie mit der [[Buslinien|Buslinie 175]] der [[infra|infra fürth]] an den Stadtverkehr angeschlossen.
 
* Poppenreuth ist über die Anschlussstelle Fürth-Poppenreuth (AS 37) an den [[Frankenschnellweg]] (A 73) sowie mit der [[Buslinien|Buslinie 175]] der [[infra|infra fürth]] an den Stadtverkehr angeschlossen.

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