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:"''Der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden''" (יהוה | יברך את עמו בשלןם). </br>
 
:"''Der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden''" (יהוה | יברך את עמו בשלןם). </br>
 
:Das entscheidende Wort war dabei: '''שלןם''', was ersichtlich wurde, da jeder Buchstabe mit einem kleinen Kreis darüber herausgehoben wurde. Weil das hebräische Alphabet auch [[wikipedia:Gematrie|gleichzeitig Zahlenwerte]] erfüllt, ergab sich daraus:</br>
 
:Das entscheidende Wort war dabei: '''שלןם''', was ersichtlich wurde, da jeder Buchstabe mit einem kleinen Kreis darüber herausgehoben wurde. Weil das hebräische Alphabet auch [[wikipedia:Gematrie|gleichzeitig Zahlenwerte]] erfüllt, ergab sich daraus:</br>
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:300 = '''ש'''</br>
 
:300 = '''ש'''</br>
:&nbsp;30 =&nbsp; '''ל'''</br>
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:&nbsp;30&nbsp;&nbsp; =&nbsp; '''ל'''</br>
:&nbsp;&nbsp;&nbsp;6 =&nbsp;&nbsp;'''ן'''</br>
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:&nbsp;&nbsp;&nbsp;6&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; =&nbsp;&nbsp;&nbsp;'''ן'''</br>
:&nbsp;40 =&nbsp; '''ם'''</br>  
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:&nbsp;40&nbsp;&nbsp; =&nbsp; '''ם'''</div>
 
:Aus den Zahlen errechnet sich dann zusammen: (5)'''376''' in der jüdischen Jahreszählung = 1615/1616 als Zeitangabe für die Erbauung. Die Einweihung war dann 1617.<ref>Andreas Würfel: ''Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth'', 1754, Seite 26</ref>
 
:Aus den Zahlen errechnet sich dann zusammen: (5)'''376''' in der jüdischen Jahreszählung = 1615/1616 als Zeitangabe für die Erbauung. Die Einweihung war dann 1617.<ref>Andreas Würfel: ''Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth'', 1754, Seite 26</ref>
 
* 1621: im Dreißigjährigen Krieg nutzte Oberst Tilly die Altschul am [[12. Oktober]] [[1621]] um 18 Plünderer auf seinem Zug von Böhmen in die Rheinpfalz dort einzusperren und bewachen zulassen. Tags darauf wurden diese am [[Schießanger]] erhängt.<ref>siehe Helmut Mahr: ''Die Fürther Hauptsynagoge'' in: "[[Fürther Heimatblätter]]", 1966/6; Seite 124. Mahr beruft sich dabei auf die Starcksche Chronik, die bei v. Soden ''Kriegs- und Sittengeschichte der Reichsstadt Nürnberg'' Bd. I. überliefert ist. Die Plünderer sollen den Herrensitz [[Bremenstall|Bremerstall]] an der Regnitz völlig zerstört und damit das Ansehen der Armee geschädigt haben.</ref>.  
 
* 1621: im Dreißigjährigen Krieg nutzte Oberst Tilly die Altschul am [[12. Oktober]] [[1621]] um 18 Plünderer auf seinem Zug von Böhmen in die Rheinpfalz dort einzusperren und bewachen zulassen. Tags darauf wurden diese am [[Schießanger]] erhängt.<ref>siehe Helmut Mahr: ''Die Fürther Hauptsynagoge'' in: "[[Fürther Heimatblätter]]", 1966/6; Seite 124. Mahr beruft sich dabei auf die Starcksche Chronik, die bei v. Soden ''Kriegs- und Sittengeschichte der Reichsstadt Nürnberg'' Bd. I. überliefert ist. Die Plünderer sollen den Herrensitz [[Bremenstall|Bremerstall]] an der Regnitz völlig zerstört und damit das Ansehen der Armee geschädigt haben.</ref>.  
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