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'''Kaninchenzucht - das bedeutete in dieser Zeit vor allem öfter mal Fleisch auf dem Teller.'''  
 
'''Kaninchenzucht - das bedeutete in dieser Zeit vor allem öfter mal Fleisch auf dem Teller.'''  
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Durch die aufblühende Glasindustrie waren vor der Jahrhundertwende etliche Zuwanderer aus der Oberpfalz nach Fürth gekommen. Sie fanden bei der alteingesessenen königlich bayrischen [[Hofspiegelfabrik N. Wiederer & Co.]] Arbeit und wohnten vorwiegend in der Gegend Wald- bzw. Leyher Straße, dem sogenannten ''Glasscherbenviertel''. Die Kaninchenzucht war vermutlich mehr ein lebensnotwendiger Beitrag zur Familienernährung als eine Freizeitbeschäftigung, die der Eigentümer der Firma Wiederer, Herr [[Kommerzienrat]] [[Konrad Georg Schwarz]], durch Verpachtung der sogenannten "Wiederergärten" - dies entspricht dem Gelände der heutigen Kolonie I - unterstützte. Das zur Verfügung stehende Stück Land soll zu dieser Zeit aus einem „Moor- und Sumpfgelände“ bestanden haben.
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Durch die aufblühende Glasindustrie waren vor der Jahrhundertwende etliche Zuwanderer aus der Oberpfalz nach Fürth gekommen. Sie fanden bei der alteingesessenen königlich bayrischen [[Hofspiegelfabrik N. Wiederer & Co.]] Arbeit und wohnten vorwiegend in der Gegend Wald- bzw. Leyher Straße, dem sogenannten ''Glasscherbenviertel''. Die Kaninchenzucht war vermutlich mehr ein lebensnotwendiger Beitrag zur Familienernährung als eine Freizeitbeschäftigung. Der Eigentümer der Firma Wiederer, Herr [[Kommerzienrat]] [[Konrad Georg Schwarz]], unterstütze dies durch Verpachtung der sogenannten "Wiederergärten" im Jahr 1912 - dies entspricht dem Gelände der heutigen Kolonie I. Das gepachtete Stück Land bestand zu dieser Zeit aus einem „Moor- und Sumpfgelände“, bedingt durch die Nähe zum [[Weidiggraben]] und [[Leyher Landgraben]].
 
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