| Der '''Fürther Hauptbahnhof''', abgekürzt '''Fürth (Bay) Hbf''', früher Staatsbahnhof oder Centralbahnhof, ist heute der zentrale Eisenbahnknotenpunkt der Stadt. | | Der '''Fürther Hauptbahnhof''', abgekürzt '''Fürth (Bay) Hbf''', früher Staatsbahnhof oder Centralbahnhof, ist heute der zentrale Eisenbahnknotenpunkt der Stadt. |
| Empfangsgebäude, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, flachgiebeligem Mittelrisalit, mittig angebauter, erdgeschossiger dreibogiger Schalterhalle mit Flachgiebel und zwei seitlich angebauten, erdgeschossigen Flügelbauten, spätklassizistisch, von [[Eduard Rüber]], [[1863]]/64, Schalterhalle [[1914]] angebaut; östlicher Pavillon, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1902/03, 1914 erweitert; westlicher Pavillon, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1904; Bahnsteigüberdachungen, gusseiserne Perrondachstützen, Fa. [[Johann Wilhelm Spaeth|Spaeth]] (Dutzendteich), Ende 19. Jahrhundert und später; Bahnsteigtunnel, Eisenträgerkonstruktion, 1909. | | Empfangsgebäude, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, flachgiebeligem Mittelrisalit, mittig angebauter, erdgeschossiger dreibogiger Schalterhalle mit Flachgiebel und zwei seitlich angebauten, erdgeschossigen Flügelbauten, spätklassizistisch, von [[Eduard Rüber]], [[1863]]/64, Schalterhalle [[1914]] angebaut; östlicher Pavillon, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1902/03, 1914 erweitert; westlicher Pavillon, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1904; Bahnsteigüberdachungen, gusseiserne Perrondachstützen, Fa. [[Johann Wilhelm Spaeth|Spaeth]] (Dutzendteich), Ende 19. Jahrhundert und später; Bahnsteigtunnel, Eisenträgerkonstruktion, 1909. |
| Zugänglich waren die Bahnsteige ursprünglich nur vom Hausbahnsteig 1 aus durch die früher üblichen Bahnsteigsperren und den am [[12. April]] [[1910]] fertiggestellten Bahnsteigtunnel, der am Bahnsteig der [[Rangaubahn]] endete. Aus der [[Südstadt]] konnte man das Bahnhofsgelände nur durch die Unterführung der [[Schwabacher Straße]] und durch den Fußgängertunnel östlich des Bahnhofsgebäudes unterqueren. Der Fußgängertunnel hatte den [[Bahnhofsteg]] ersetzt, der [[1922]] von einem Kranwagen umgerissen wurde. Erst mit dem Bau der [[U-Bahn]] wurde der Bahnsteigtunnel zur Südstadt durchgebrochen und ermöglicht so den Südstädtern nun auch einen bequemen Weg in die Innenstadt. | | Zugänglich waren die Bahnsteige ursprünglich nur vom Hausbahnsteig 1 aus durch die früher üblichen Bahnsteigsperren und den am [[12. April]] [[1910]] fertiggestellten Bahnsteigtunnel, der am Bahnsteig der [[Rangaubahn]] endete. Aus der [[Südstadt]] konnte man das Bahnhofsgelände nur durch die Unterführung der [[Schwabacher Straße]] und durch den Fußgängertunnel östlich des Bahnhofsgebäudes unterqueren. Der Fußgängertunnel hatte den [[Bahnhofsteg]] ersetzt, der [[1922]] von einem Kranwagen umgerissen wurde. Erst mit dem Bau der [[U-Bahn]] wurde der Bahnsteigtunnel zur Südstadt durchgebrochen und ermöglicht so den Südstädtern nun auch einen bequemen Weg in die Innenstadt. |