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'''David Röhm''' (geb. [[23. Mai]] [[1846]] in Nürnberg; gest. [[11. Juli]] [[1930]] ebenda<ref>Genealogie-Internetseite ancestry, Sammlung Nürnberg, Sterberegister 1876–1983</ref>) war ein Nürnberger Architekt, der auch in Fürth wirkte.
 
'''David Röhm''' (geb. [[23. Mai]] [[1846]] in Nürnberg; gest. [[11. Juli]] [[1930]] ebenda<ref>Genealogie-Internetseite ancestry, Sammlung Nürnberg, Sterberegister 1876–1983</ref>) war ein Nürnberger Architekt, der auch in Fürth wirkte.
 
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Er erlernte das Mau­rer- und Stein­metzhandwerk und war als Geselle in ver­schie­de­nen deut­schen Städ­ten tä­tig. Röhm be­suchte die Bau­schu­len in Holz­min­den und Mün­chen und legte die Meis­ter­prü­fung ab. Erst 1868 entschied er sich für die höhere Baukunst und trat am 30. Oktober 1869 in die [[wikipedia:Akademie der Bildenden Künste München|Aka­de­mie der Bildenden Künste]] in Mün­chen ein<ref>Roehm, David; Matrikelnummer 2544, Matrikelbuch 2 (1841–1884) der Akademie der Bildenden Künste München</ref>, wo er Schü­ler von [[wikipedia:Georg Friedrich Ziebland|Georg Friedrich Ziebland]] war. Röhm be­suchte auch das Münchner Po­ly­tech­ni­kum unter [[wikipedia:Gottfried von Neu­reu­ther|Gottfried Neureuther]].
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Er erlernte das Mau­rer- und Stein­metzhandwerk und war als Geselle in ver­schie­de­nen deut­schen Städ­ten tä­tig. Röhm be­suchte die Bau­schu­len in Holz­min­den und Mün­chen und legte die Meis­ter­prü­fung ab. Erst 1868 entschied er sich für die höhere Baukunst und trat am 30. Oktober 1869 in die [[wikipedia:Akademie der Bildenden Künste München|Aka­de­mie der Bildenden Künste]] in Mün­chen ein<ref>Roehm, David; Matrikelnummer 2544, Matrikelbuch 2 (1841–1884) der Akademie der Bildenden Künste München</ref>, wo er Schü­ler von [[wikipedia:Georg Friedrich Ziebland|Georg Friedrich Ziebland]] war. Röhm be­suchte auch das Münchner Po­ly­tech­ni­kum unter [[wikipedia:Gottfried von Neureuther|Gottfried Neureuther]].
    
Nach Studienabschluss, um 1872, ließ er sich in Nürn­berg als Pri­vat­ar­chi­tekt nie­der. Röhm schuf zahlreiche Entwürfe von Ge­bäuden, vor­wie­gend im Stil der deut­schen Re­nais­sance. 1895 zog er sich aus Altersgründen aus dem Geschäftsleben zurück, sein Architekturbüro übernahm [[Hans Müller]]. Bei der Bayerischen Jubiläums-Landesausstellung 1906 war er als ein anerkannter Architekt Mitglied des Bauausschusses.
 
Nach Studienabschluss, um 1872, ließ er sich in Nürn­berg als Pri­vat­ar­chi­tekt nie­der. Röhm schuf zahlreiche Entwürfe von Ge­bäuden, vor­wie­gend im Stil der deut­schen Re­nais­sance. 1895 zog er sich aus Altersgründen aus dem Geschäftsleben zurück, sein Architekturbüro übernahm [[Hans Müller]]. Bei der Bayerischen Jubiläums-Landesausstellung 1906 war er als ein anerkannter Architekt Mitglied des Bauausschusses.
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