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Das mehrfach umgebaute Haus wurde um [[1735]] errichtet und befand sich im 18. Jahrhundert im Besitz der jüdischen Familie Falkenauer. Das Anwesen beherbergte damals eine bedeutende [[hebräische Druckereien|hebräische Druckerei]], die mit der [[Talmudschule]] vereinigt war. [[1785]] kam es zu einem Brand, bei dem viele Druckschriften verloren gingen <ref>Siegfried Hänle: "[[Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach (Buch)|Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach]]", 1867, S. 182 und [[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 180 zum Jahr 1785 und schließlich erwähnende Nennung im [[Fürther Tagblatt]] vom 5. | Das mehrfach umgebaute Haus wurde um [[1735]] errichtet und befand sich im 18. Jahrhundert im Besitz der jüdischen Familie Falkenauer. Das Anwesen beherbergte damals eine bedeutende [[hebräische Druckereien|hebräische Druckerei]], die mit der [[Talmudschule]] vereinigt war. [[1785]] kam es zu einem Brand, bei dem viele Druckschriften verloren gingen.<ref>Siegfried Hänle: "[[Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach (Buch)|Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach]]", 1867, S. 182 und [[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 180 zum Jahr 1785 und schließlich erwähnende Nennung im [[Fürther Tagblatt]] vom 5. März 1861 in "Extra Beilage"</ref> Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelte es sich dabei um das ''Officin'' des Zwi Hirsch ben Chaim (Zevi Hirsch ben Hayyim), des Vaters von [[Chaim Zwi Hirsch]]. | ||
Ab spätestens 1801 befand sich hier der Verlag "[[Bureau für Litteratur]]"; noch später war hier u. a. eine Spezereihandlung. | Ab spätestens 1801 befand sich hier der Verlag "[[Bureau für Litteratur]]"; noch später war hier u. a. eine Spezereihandlung. |