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Es bestanden Kooperationen mit der benachbarten Chemischen Fabrik [[Theodor Oppler|Theod. Oppler & Co.]], hauptsächlich im Tausch und Verkauf von Grundstücken. Die Unternehmer Giese und [[Theodor Oppler|Oppler]] regelten ihre Grundstücksgeschäfte so, dass ein Zufahrtsweg von der Nürnberger Landstraße zum Oppler'schen Fabrikgrundstück entstand. In diesen Weg baute die Nürnberger Sodafabrik ihren Abwasserkanal, der zusammen mit Opplers Kanal in die [[Pegnitz]] führte. Dieser Privatweg der Chemiefabriken wurde später zur heutigen [[Ludwig-Quellen-Straße]].<ref name="Frosch-Hoffmann"/><br /> | Es bestanden Kooperationen mit der benachbarten Chemischen Fabrik [[Theodor Oppler|Theod. Oppler & Co.]], hauptsächlich im Tausch und Verkauf von Grundstücken. Die Unternehmer Giese und [[Theodor Oppler|Oppler]] regelten ihre Grundstücksgeschäfte so, dass ein Zufahrtsweg von der Nürnberger Landstraße zum Oppler'schen Fabrikgrundstück entstand. In diesen Weg baute die Nürnberger Sodafabrik ihren Abwasserkanal, der zusammen mit Opplers Kanal in die [[Pegnitz]] führte. Dieser Privatweg der Chemiefabriken wurde später zur heutigen [[Ludwig-Quellen-Straße]].<ref name="Frosch-Hoffmann"/><br /> | ||
Die Sodafabrik war auch Eigentümer des lediglich an die Bohrgesellschaft verpachteten Geländes an der Pegnitz, auf dem ursprünglich nach Bodenschätzen gesucht, aber dann das Heilwasservorkommen entdeckt und als [[König-Ludwig-Quelle I|König-Ludwig-Quelle]] benannt wurde.<ref>Franz Kimberger/Rolf Kimberger: Bad Fürth – Wunschtraum und Wirklichkeit. Teil 1, Fürther Geschichtsblätter 1/2003, S. 8, 9 </ref> | Die Sodafabrik war auch Eigentümer des lediglich an die Bohrgesellschaft verpachteten Geländes an der Pegnitz, auf dem ursprünglich nach Bodenschätzen gesucht, aber dann das Heilwasservorkommen entdeckt und als [[König-Ludwig-Quelle I|König-Ludwig-Quelle]] benannt wurde.<ref>Franz Kimberger/Rolf Kimberger: Bad Fürth – Wunschtraum und Wirklichkeit. Teil 1, Fürther Geschichtsblätter 1/2003, S. 8, 9 </ref> | ||
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Gelände der Sodafabrik von der heute noch bestehenden GfE - Gesellschaft für Elektrometallurgie mbH übernommen.<ref>[https://www.gfe.com/de/ueber-gfe/historie Homepage der GfE]</ref> | |||
Die von der Nürnberger Sodafabrik verursachten Umweltverschmutzungen sorgten für jahrelange Streitereien und Gerichtsprozesse, die letztendlich die Stadt Fürth gewann. | Die von der Nürnberger Sodafabrik verursachten Umweltverschmutzungen sorgten für jahrelange Streitereien und Gerichtsprozesse, die letztendlich die Stadt Fürth gewann. |