Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
1.229 Bytes hinzugefügt ,  14:08, 22. Jul. 2023
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 14: Zeile 14:  
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
}}
 
}}
Die '''Waisenschul''' in der [[Hallemannstraße 2 / 2a]] dient seit 1945 als Gemeindesynagoge der Israeltischen Kultusgemeinde in Fürth.
+
Die '''Waisenschul''' in der [[Hallemannstraße 2 / 2a]] dient seit 1945 als Gemeindesynagoge der Israeltischen Kultusgemeinde in Fürth.</br>
 +
Schon in dem Vorgängerbau des Waisenhauses in der [[Geleitsgasse 1]] gab es einen Synagogenraum. Als das Waisenhaus 1868 in der Julienstraße 2 (heute [[Hallemannstraße 2 / 2a]]) erstellt wurde, kam im Paterre des Anbaus die Synagoge, die ''Waisenschul'' hinein. Als einzige Synagoge Fürths überstand diese die Zerstörungen und Verwüstungen der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]].
 +
 
 +
Unmittelbar nach dem Krieg fanden 1945 erste jüdische Gottesdienste im Stadttheater statt, das von der amerikanischen Armee konfisziert worden war.<ref>Mosche N. Rosenfeld: ''[[The Rav of Fürth (Buch)|The Rav of Fürth]]''. Israel, Eigenverlag, 2021, S. 374</ref> Die ''Waisenschul'' war zu jenem Zeitpunkt seit 1938 geschändet und ab 1942 als Kartoffellagerungsstätte<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 11</ref> genutzt worden und benötigte daher noch eine Restauration ehe sie im September 1945 wieder eingeweiht werden konnte.
 +
 
 +
==Siehe auch==
 +
* [[Synagogen]]
 +
* [[Fiorda]]
 +
* [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]]
 +
 
 +
==Einzelnachweise und Anmerkungen==
 +
<references/>
 +
 
 +
== Bilder ==
 +
{{Bilder dieses Gebäudes}}
 +
 
 +
[[Kategorie: Fiorda]]
 +
[[Kategorie: ]]
18.115

Bearbeitungen

Navigationsmenü