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Aufgrund seines talmudischen Wissens erwarb er sich soviel Achtung, dass er nach dem Tode des Rabbiners [[Meir Ben Ascher]] soviel Achtung, dass er dessen Nachfolge auf der Rabbinatstelle in Fürth antreten konnte. Von manchen wurde er anscheinend nicht für vollwertig angesehen. Das mag einerseits daran gelegen haben, dass er wie sein "''Patron Seckel Fränkel unter Ansbachischem Schutz stand und deshalb bei den Bambergiscchen nicht für vollwertig erachtet wurde"<ref name="Leopold Löwenstein"/>, andererseits könnte auch "''die Rivalität mit [[Bermann Fränkel|Bärmann Fränkel]] eingewirkt ha''(ben), ''der in der gleichen Zeit Rabbinatsassessor war.''"<ref name="Leopold Löwenstein"/>
 
Aufgrund seines talmudischen Wissens erwarb er sich soviel Achtung, dass er nach dem Tode des Rabbiners [[Meir Ben Ascher]] soviel Achtung, dass er dessen Nachfolge auf der Rabbinatstelle in Fürth antreten konnte. Von manchen wurde er anscheinend nicht für vollwertig angesehen. Das mag einerseits daran gelegen haben, dass er wie sein "''Patron Seckel Fränkel unter Ansbachischem Schutz stand und deshalb bei den Bambergiscchen nicht für vollwertig erachtet wurde"<ref name="Leopold Löwenstein"/>, andererseits könnte auch "''die Rivalität mit [[Bermann Fränkel|Bärmann Fränkel]] eingewirkt ha''(ben), ''der in der gleichen Zeit Rabbinatsassessor war.''"<ref name="Leopold Löwenstein"/>
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Butschatscher strab am [[2. Juni]] [[1691]] und wurde auf dem [[Alter Jüdischer Friedhof|Alten Jüdischen Friedhof]] in Fürth begraben.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> Seine Grabinschrift deutet auf eine gewisse Rabulistik hin, wenn es heißt: "''Hatten die Jüdischen Lehrer welche Speisen verbotten, so wußte er doch nach seiner Tiefsinnigkeit Mittel zu finden, alles rein zu sprechen.''"<ref>Andreas Würfel: "[[Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth (Buch)|Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth]], S. 48</ref>
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Butschatscher starb am [[2. Juni]] [[1691]] und wurde auf dem [[Alter Jüdischer Friedhof|Alten Jüdischen Friedhof]] in Fürth begraben.<ref name="Gisela Naomi Blume"/> Seine Grabinschrift deutet auf eine gewisse Rabulistik hin, wenn es heißt: "''Hatten die Jüdischen Lehrer welche Speisen verbotten, so wußte er doch nach seiner Tiefsinnigkeit Mittel zu finden, alles rein zu sprechen.''"<ref>Andreas Würfel: "[[Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth (Buch)|Historische Nachricht von der Judengemeinde in dem Hofmarkt Fürth]], S. 48</ref> 1927 soll der Grabstein noch gut erhalten gewesen sein.<ref name="Gisela Naomi Blume"/>  
    
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
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