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|Todesort=Fürth | |Todesort=Fürth | ||
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{{Familie | |||
|Person=Theodor Heidegger | |||
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'''Isaias Heidegger''' (geb. [[14. März]] [[1797]] in Thalmässing, gest. [[24. Dezember]] [[1867]] in Fürth), war ab 1828 in Fürth als Talmudstudienlehrer angestellt und | '''Isaias Heidegger''' (geb. [[14. März]] [[1797]] in Thalmässing, gest. [[24. Dezember]] [[1867]] in Fürth), war ab 1828 in Fürth als reformierter Talmudstudienlehrer angestellt und auch als "Rabbinats-Substitut" für Rb. [[Isaak Löwi]] beschäftigt. Als solcher war er in dem Gedenkgottesdienst für die verstorbene Königin Karoline in der Fürther [[Hauptsynagoge]] mitbeteiligt<ref>siehe [[Fürther Tagblatt]] vom 4. Dezember 1841</ref>, in gleicher Funktion auch bei der Einweihung des neuen [[jüdisches Hospital|Israelitischen Hospitals]] 1846.<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 3. November 1846</ref> | ||
Er schrieb über sich selbst, dass er "in Lehren und Handlungen dem gemäßigten Fortschritt huldige".<ref>Michael Brocke, Julius Carlebach: ''Biographisches Handbuch der Rabbiner. Teil 1: Die Rabbiner der Emanzipationszeit in den deutschen, böhmischen und großpolnischen Ländern 1781-1871''. Bearbeitet von Carsten Wilke. K. G. Saur München 2004. S. 417</ref> | Er schrieb über sich selbst, dass er "in Lehren und Handlungen dem gemäßigten Fortschritt huldige".<ref>Michael Brocke, Julius Carlebach: ''Biographisches Handbuch der Rabbiner. Teil 1: Die Rabbiner der Emanzipationszeit in den deutschen, böhmischen und großpolnischen Ländern 1781-1871''. Bearbeitet von Carsten Wilke. K. G. Saur München 2004. S. 417</ref> | ||
In Personalstandsnachrichten tauchte [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10373830_00020/pct:51.36095,85.63536,43.37278,3.67009/full/0/default.jpg Heidegger] im Gewerbvereins-Blatt der Stadt Fürth und Correspondenz-Organ für die Gewerbvereine des Königreiches Bayern vom 1. Januar 1844 als Talmudlehrer auf. | In Personalstandsnachrichten tauchte [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10373830_00020/pct:51.36095,85.63536,43.37278,3.67009/full/0/default.jpg Heidegger] im Gewerbvereins-Blatt der Stadt Fürth und Correspondenz-Organ für die Gewerbvereine des Königreiches Bayern vom 1. Januar 1844 als Talmudlehrer auf. | ||
==Werke== | ==Werke== | ||
J. Heidegger: ''Beleuchtung der jüngsten Hermann Stern'schen Schrift in Ansehung ihrer Schädlichkeit und Unhaltbarkeit'' Fürth, 1836. Selbstverlag des Verfassers, und in Kommission der Friedr. Korn´schen Buchhandlung. - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10571086-6 zum Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek] | J. Heidegger: ''Beleuchtung der jüngsten Hermann Stern'schen Schrift in Ansehung ihrer Schädlichkeit und Unhaltbarkeit'' Fürth, 1836. Selbstverlag des Verfassers, und in Kommission der Friedr. Korn´schen Buchhandlung. - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10571086-6 zum Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek] | ||
==Familie== | |||
Isaak Heideggers Sohn Theodor arbeitete nach einem Mathematikstudium und der Staatsprüfung in München "als Ingenieur an der Bahnlinie von Preußen ins russische St. Petersburg und am Bau des Suez-Kanals mit."<ref>"Mit dem Zug durch die Zeit" in: [https://www.hagalil.com/2010/10/eisenbahngeschichte/ haGalil]</ref> | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
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