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Er erhielt am 1. Januar 1883 das Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens vom heiligen Michael<ref>siehe: Augsburger Abendzeitung 1. Januar 1883 [https://www.google.de/books/edition/Augsburger_Abendzeitung/6EROtaeAepgC?hl=de&gbpv=1&dq=Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth+Geni&pg=PP7&printsec=frontcover online verfügbar].</ref> anlässlich des Neujahrfestes. Diese Verleihung geschah innerhalb von 108 weiteren Ordensauszeichnungen, mit der der König ''herkömmlicherweise'' die Beamtenschaft dekorierte.<ref>ebenda</ref>
 
Er erhielt am 1. Januar 1883 das Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens vom heiligen Michael<ref>siehe: Augsburger Abendzeitung 1. Januar 1883 [https://www.google.de/books/edition/Augsburger_Abendzeitung/6EROtaeAepgC?hl=de&gbpv=1&dq=Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth+Geni&pg=PP7&printsec=frontcover online verfügbar].</ref> anlässlich des Neujahrfestes. Diese Verleihung geschah innerhalb von 108 weiteren Ordensauszeichnungen, mit der der König ''herkömmlicherweise'' die Beamtenschaft dekorierte.<ref>ebenda</ref>
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* 1871 wurde Wolf Gunzenhäuser in den 15-köpfigen ''größeren Verwaltungs-Ausschuß'' der israelitischen Kultusgemeinde in Fürth gewählt<ref>siehe ''Fürther Neueste Nachrichten'' vom 12. April 1871, [https://www.google.de/books/edition/F%C3%BCrther_neueste_Nachrichten_f%C3%BCr_Stadt/DFxNAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Wolf+Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth&pg=PP370&printsec=frontcover online verfügbar]</ref>. In dieser Funktion kaufte er "''1881 im Namen der Kultusgemeinde das Areal für den neuen Friedhof''"<ref>siehe Gisela Naomi Blume: "[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]], 2019, Seite 264</ref>
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* 1871 wurde Wolf Gunzenhäuser in den 15-köpfigen ''größeren Verwaltungs-Ausschuß'' der israelitischen Kultusgemeinde in Fürth gewählt.<ref>siehe ''Fürther Neueste Nachrichten'' vom 12. April 1871, [https://www.google.de/books/edition/F%C3%BCrther_neueste_Nachrichten_f%C3%BCr_Stadt/DFxNAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Wolf+Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth&pg=PP370&printsec=frontcover online verfügbar]</ref> In dieser Funktion kaufte er "''1881 im Namen der Kultusgemeinde das Areal für den neuen Friedhof''"<ref>siehe Gisela Naomi Blume: "[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]], 2019, Seite 264</ref>
* 1885 wurde Wolf Gunzenhäuser in den Vorstand der israelitischen Kultusgemeinde gewählt<ref>vgl. [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 625</ref>. Diese Tätigkeit legte er im Jahr 1905 am 6. Januar altershalber nieder<ref>[[wikipedia:Allgemeine Zeitung des Judentums|Allgemeine Zeitung des Judentums]]  vom 13. Januar 1905</ref>.
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* 1885 wurde Wolf Gunzenhäuser in den Vorstand der israelitischen Kultusgemeinde gewählt.<ref>vgl. [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 625</ref>. Diese Tätigkeit legte er im Jahr 1905 am 6. Januar altershalber nieder<ref>[[wikipedia:Allgemeine Zeitung des Judentums|Allgemeine Zeitung des Judentums]]  vom 13. Januar 1905</ref>
* 1893 war Gunzenhäuser Vorstand im israelitischen [[Holzverteilungs-Verein]]<ref>Fürther Adreßbuch von 1895, V. Teil Seite 41</ref> und wurde auch in den Vorstand des Landesverbandes der Kultusgemeinden gewählt<ref>siehe Gisela Naomi Blume: "[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]], 2019, Seite 264</ref>.
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* 1893 war Gunzenhäuser Vorstand im israelitischen [[Holzverteilungs-Verein]].<ref>Fürther Adreßbuch von 1895, V. Teil Seite 41</ref> und wurde auch in den Vorstand des Landesverbandes der Kultusgemeinden gewählt<ref>siehe Gisela Naomi Blume: "[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]], 2019, Seite 264</ref>
* 1893 und 1896 wurde Wolf Gunzenhäuser als Mitglied in der Direktion der [[Ludwigseisenbahn]] aufgeführt<ref>siehe: Fürther Adreßbuch von 1895, III. Teil Seite 4 und ''Handbuch der süddeutschen Aktien-Gesellschaften'' von 1896, Seite 168 [https://www.google.de/books/edition/Handbuch_der_s%C3%BCddeutschen_Aktien_Gesell/nMYmRhrQ2YAC?hl=de&gbpv=1&dq=Wolf+Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth&pg=PA168&printsec=frontcover online verfügbar]</ref>.
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* 1893 und 1896 wurde Wolf Gunzenhäuser als Mitglied in der Direktion der [[Ludwigseisenbahn]] aufgeführt.<ref>siehe: Fürther Adreßbuch von 1895, III. Teil Seite 4 und ''Handbuch der süddeutschen Aktien-Gesellschaften'' von 1896, Seite 168 [https://www.google.de/books/edition/Handbuch_der_s%C3%BCddeutschen_Aktien_Gesell/nMYmRhrQ2YAC?hl=de&gbpv=1&dq=Wolf+Gunzenh%C3%A4user+F%C3%BCrth&pg=PA168&printsec=frontcover online verfügbar]</ref>
    
==Familie==
 
==Familie==
 
wolf Gunzenhäuser war mit Jette Henriette Nathan-Mühlhäuser verheiratet. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor, Nina Gunzenhäuser, später verheiratete Kohnstamm.</br>
 
wolf Gunzenhäuser war mit Jette Henriette Nathan-Mühlhäuser verheiratet. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor, Nina Gunzenhäuser, später verheiratete Kohnstamm.</br>
Gemeinsam mit seiner Frau Jette Henriette überlebte Wolf Gunzenhäuser am 24. September 1878 ein Eisenbahnunglück bei Nancy in Frankreich verletzt<ref>siehe Gisela Naomi Blume: "[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]], 2019, Seite 264</ref>.
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Gemeinsam mit seiner Frau Jette Henriette überlebte Wolf Gunzenhäuser am 24. September 1878 ein Eisenbahnunglück bei Nancy in Frankreich verletzt.<ref>siehe Gisela Naomi Blume: "[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]], 2019, Seite 264</ref>
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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