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Er erblickte als unehelicher Sohn der Windsheimer Metzgermeisterstochter Maria Barbara Koerber (1819–1880) das Licht der Welt. Als Vater bekannte sich gerichtlich der aus [[wikipedia:Schweinsdorf (Neusitz)|Schweinsdorf]] stammende Maurergeselle Georg Michael Weber (1818–1884). Taufpate war der Burgbernheimer Dienstknecht Johann Leonhard Trifthäuser.<ref name="KB-Tf"/> Die Eltern heirateten erst im August 1864 in Fürth.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1858–1865, S. 200</ref>  
 
Er erblickte als unehelicher Sohn der Windsheimer Metzgermeisterstochter Maria Barbara Koerber (1819–1880) das Licht der Welt. Als Vater bekannte sich gerichtlich der aus [[wikipedia:Schweinsdorf (Neusitz)|Schweinsdorf]] stammende Maurergeselle Georg Michael Weber (1818–1884). Taufpate war der Burgbernheimer Dienstknecht Johann Leonhard Trifthäuser.<ref name="KB-Tf"/> Die Eltern heirateten erst im August 1864 in Fürth.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1858–1865, S. 200</ref>  
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Etwa um 1880 wurde Weber Maurermeister. Als Bauherr errichtete er 1888 das dreigeschossige, mit Sandsteinfassade im Neurenaissance-Stil gestaltete Haus mit Mansarddach in der Cadolzburger Straße 26, das in seinem Besitz blieb und in dem er auch bis zu seinem Tod lebte.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 66/67</ref>
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Kurze Zeit, von Ende Juli 1874 bis Mitte April 1875, übte er das Maurergewerbe bereits selbstständig aus. Als Maurermeister eröffnete Weber am 26. April 1881 sein Baugeschäft, welches er bis zu seinem Lebensende betrieb. Als Bauherr errichtete er 1888 das dreigeschossige, mit Sandsteinfassade im Neurenaissance-Stil gestaltete Haus mit Mansarddach in der Cadolzburger Straße 26, das in seinem Besitz blieb und in dem er auch bis zu seinem Tod lebte.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 66/67</ref> Im November gleichen Jahres erhielt er eine Konzession für eine Bierwirtschaft, die bald um die Erlaubnis für Branntweinausschank ergänzt wurde. Mitte Dezember 1891 gab er seine Bierwirtschaft auf.<ref name="FB-W">Familienbogen Weber, Joh. Leonhard; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>  
    
Leonhard Weber heiratete am 20. November 1871 in Fürth Anna Kunigunda Fürstenhöfer (geb. 1. August 1849 in [[wikipedia:Borbath|Borbath]] bei Emskirchen).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 251</ref> Das Paar bekam drei zu Fürth geborene Töchter:
 
Leonhard Weber heiratete am 20. November 1871 in Fürth Anna Kunigunda Fürstenhöfer (geb. 1. August 1849 in [[wikipedia:Borbath|Borbath]] bei Emskirchen).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 251</ref> Das Paar bekam drei zu Fürth geborene Töchter:
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* Elisabetha Weber (geb. 28. September 1882)
 
* Elisabetha Weber (geb. 28. September 1882)
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Leonhard Weber starb im Alter von 51 Jahren. Seine Witwe Kunigunde Weber verkaufte das Anwesen Cadolzburger Straße 26<ref>im Adressbuch von 1896 ist Kunigunde Weber noch als Hausbesitzerin genannt, im Adressbuch 1899 ist als Besitzer der Restaurateur Georg Herold verzeichnet</ref>, als sie sich wiederverheiratet hatte. Sie ehelichte am 23. Mai 1897 den Maurerpolier [[Johann Melchior Voit]] und zog Anfang Oktober 1897 zu ihm in die Erlanger Straße 1.
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Leonhard Weber starb im Alter von 51 Jahren. Seine Witwe Kunigunde Weber verkaufte das Anwesen Cadolzburger Straße 26<ref>im Adressbuch von 1896 ist Kunigunde Weber noch als Hausbesitzerin genannt, im Adressbuch 1899 ist als Besitzer der Restaurateur Georg Herold verzeichnet</ref>, als sie sich wiederverheiratet hatte. Sie ehelichte am 23. Mai 1897 den Maurerpolier [[Johann Melchior Voit]] und zog Anfang Oktober 1897 zu ihm in die Erlanger Straße 1.<ref name="FB-W"/>
    
==Werke==
 
==Werke==
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