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Die Besetzung der Gebäude in Fürth geschah in der Regel als Protest gegen den willkürlichen Abriss alter Gebäude und deren Leerstand. Ein breites Bündnis, meist aus Jugendlichen und den damals neu aufkeimenden [[Grüne|Grünen Parteien]] und Bewegungen - aber auch der [[DKP]] in Fürth, setzte sich für den Erhalt der Gebäude ein. So konnte die [[Königswarterstraße 20]] vor dem Abriss gerettet werden, während das [[Geismann-Bräustübl]] für den Neubau des ehem. Einkaufszentrums [[City-Center]] weichen musste. Im Vergleich zu den Hausbesetzungen in den Städten Erlangen (Bismarkstraße) und Nürnberg (z.B. [[wikipedia:Massenverhaftung von Nürnberg|KOMM]]) verliefen die Hausbesetzungen in Fürth sehr friedlich, und waren meist nur von kurzer Dauer. So wurde die Königswarterstraße 20 am 22. Januar 1981 wieder ohne Gewalt geräumt, "nachdem sogar das Haus geputzt worden war". Der damalige Eigentümer Werner Gemeinhardt hatte den Hausbesetzern ein Ultimatum gestellt, dem die Besetzter folgten da sie weiter mit dem Eigentümer zusammenarbeiten wollten. Allerdings hatten die Hausbesetzer dem amtierenden Oberbürgermeister Kurt Scherzer zuvor den "Goldenden Bagger" verliehen.<ref>P.L.: Hausbesetzung in Fürth. In: Nürnberger Stadtzeitung - Fränkisches Allerweltsblättla - ab Januar 1981 auch mit Infos aus und über Fürth, Februar 1981, S. 5</ref>  
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Die Besetzung der Gebäude in Fürth geschah in der Regel als Protest gegen den willkürlichen Abriss alter Gebäude und deren Leerstand. Ein breites Bündnis, meist aus Jugendlichen und den damals neu aufkeimenden [[Grüne|Grünen Parteien]] und Bewegungen - aber auch der [[DKP]] in Fürth, setzte sich für den Erhalt der Gebäude ein. So konnte die [[Königswarterstraße 20]] vor dem Abriss gerettet werden, während das [[Geismann-Bräustübl]] für den Neubau des ehem. Einkaufszentrums [[City-Center]] weichen musste. Im Vergleich zu den Hausbesetzungen in den Städten Erlangen (Bismarkstraße) und Nürnberg (z.B. [[wikipedia:Massenverhaftung von Nürnberg|KOMM]]) verliefen die Hausbesetzungen in Fürth sehr friedlich, und waren meist nur von kurzer Dauer. So wurde die Königswarterstraße 20 am 22. Januar 1981 wieder ohne Gewalt geräumt, "nachdem sogar das Haus geputzt worden war". Der damalige Eigentümer Werner Gemeinhardt hatte den Hausbesetzern ein Ultimatum gestellt, dem die Besetzter folgten da sie weiter mit dem Eigentümer zusammenarbeiten wollten. Allerdings hatten die Hausbesetzer dem amtierenden Oberbürgermeister Kurt Scherzer zuvor den "Goldenen Bagger" verliehen.<ref>P.L.: Hausbesetzung in Fürth. In: Nürnberger Stadtzeitung - Fränkisches Allerweltsblättla - ab Januar 1981 auch mit Infos aus und über Fürth, Februar 1981, S. 5</ref>
    
== Literatur ==
 
== Literatur ==

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