Elia Halevi war ein leidenschaftlicher Anhänger Napoleons. Begeistert von Napoleons Geschick England zum Nachgeben zu zwingen, dichtete er ein hebräisches Loblied auf seinen Helden. Es wurde am 17. Brumaire ([[8. November]]) [[1801]] in der Pariser Synagoge gesungen. In der Überschrift des Werkes nannte er sich selbst '''Elijahu Halevi mi-Fjorda''', (vgl. hebräisch [[Fiorda]] = Fürth). [[1817]] begründete er die Zeitschrift ''L'Israélite Francais'', er schrieb im Geiste Mendelsohns eine Art Katechismus für den jüdischen Religionsunterricht in französischer Sprache ("Limude hedath wehamussar", eine Religions- und Morallehre), der 1824 in Metz erschien<ref>Dr. Yotov Ludwig Baro: "''Ein hebräischer Dichter aus Fürth - Werdegang und Poesie von Elia Halevi''" in [[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]], 1965, S. 17</ref> und ein hebräisch-französisches Wörterbuch. | Elia Halevi war ein leidenschaftlicher Anhänger Napoleons. Begeistert von Napoleons Geschick England zum Nachgeben zu zwingen, dichtete er ein hebräisches Loblied auf seinen Helden. Es wurde am 17. Brumaire ([[8. November]]) [[1801]] in der Pariser Synagoge gesungen. In der Überschrift des Werkes nannte er sich selbst '''Elijahu Halevi mi-Fjorda''', (vgl. hebräisch [[Fiorda]] = Fürth). [[1817]] begründete er die Zeitschrift ''L'Israélite Francais'', er schrieb im Geiste Mendelsohns eine Art Katechismus für den jüdischen Religionsunterricht in französischer Sprache ("Limude hedath wehamussar", eine Religions- und Morallehre), der 1824 in Metz erschien<ref>Dr. Yotov Ludwig Baro: "''Ein hebräischer Dichter aus Fürth - Werdegang und Poesie von Elia Halevi''" in [[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]], 1965, S. 17</ref> und ein hebräisch-französisches Wörterbuch. |