Er beteiligte sich an der Reorganisation und Aufbau der KPD in West-Deutschland, die während des Nationalsozialismus als Partei verboten war. Nachdem die KPD [[1956]] in der BRD ebenfalls verboten wurde, gründete er in Stuttgart eine neue Partei, die sog. Deutsche Friedensunion (DFU). Ziel der DFU war es, die sozialistischen und kommunistischen Kräfte links von der SPD zu bündeln und als neue Partei in der BRD zu etablieren. Georg Hausladen gründete die DFU am [[17. Dezember]] [[1960]] in Stuttgart und war einer der ersten 158 Erstunterzeichner des Gründungsaufrufes. Zur Bundestagswahl [[1961]] erreichten sie jedoch nur 1,9 % der Stimmen. Auch in den folgenden Jahren konnten sie bei keiner Wahl die 5 % Hürde überspringen. Nach dem Ende der DDR [[1989]] trat die DFU nicht mehr in Erscheinung. | Er beteiligte sich an der Reorganisation und Aufbau der KPD in West-Deutschland, die während des Nationalsozialismus als Partei verboten war. Nachdem die KPD [[1956]] in der BRD ebenfalls verboten wurde, gründete er in Stuttgart eine neue Partei, die sog. Deutsche Friedensunion (DFU). Ziel der DFU war es, die sozialistischen und kommunistischen Kräfte links von der SPD zu bündeln und als neue Partei in der BRD zu etablieren. Georg Hausladen gründete die DFU am [[17. Dezember]] [[1960]] in Stuttgart und war einer der ersten 158 Erstunterzeichner des Gründungsaufrufes. Zur Bundestagswahl [[1961]] erreichten sie jedoch nur 1,9 % der Stimmen. Auch in den folgenden Jahren konnten sie bei keiner Wahl die 5 % Hürde überspringen. Nach dem Ende der DDR [[1989]] trat die DFU nicht mehr in Erscheinung. |