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Die '''Wäschefabrik Fix & Co.''' wurde vermutlich vor dem [[1. Weltkrieg]] eröffnet, da die Stadtverwaltung bereits in dieser Zeit bei der Wäschefirma Fix & Co. diverse Materialien für den Handarbeitsunterricht erwarb.<ref>Stadtarchiv Fürth; Fach AGr. 2 / 694 - Schulwesen</ref> Geschäftsführer war der Wäschefabrikant und Webwarengroßhändler [[Georg Johann Strauß]]. Die Ursprünge der Firma [[Strauß J. G. & Co.]] lagen in der [[Ludwigstraße 17]].<ref>Adressbuch 1931, Georg Johann Strauß, S. 197</ref>
 
Die '''Wäschefabrik Fix & Co.''' wurde vermutlich vor dem [[1. Weltkrieg]] eröffnet, da die Stadtverwaltung bereits in dieser Zeit bei der Wäschefirma Fix & Co. diverse Materialien für den Handarbeitsunterricht erwarb.<ref>Stadtarchiv Fürth; Fach AGr. 2 / 694 - Schulwesen</ref> Geschäftsführer war der Wäschefabrikant und Webwarengroßhändler [[Georg Johann Strauß]]. Die Ursprünge der Firma [[Strauß J. G. & Co.]] lagen in der [[Ludwigstraße 17]].<ref>Adressbuch 1931, Georg Johann Strauß, S. 197</ref>
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Strauß wechselte nach [[1931]] den Standort von der [[Ludwigstraße]] in die [[Schwabacher Straße 62]], in die ehem. [[Villa Büchenbacher]]. Dort wurde kurzzeitig nach dem [[2. Weltkrieg]] eine sog. "Tauschzentrale" betrieben, bei der die Bevölkerung Waren gegeneinander eintauschen konnte.<ref>Karl Heinz Kirchner: Neubeginn: "Alltag" in Nachkriegsdeutschland. Bundeszentrale für politische Bildung - online abgerufen am 11. Januar 2019 | 21:14 Uhr [http://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/dossier-nationalsozialismus/39596/nachkriegsalltag?p=all online verfügbar]</ref>  
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Strauß wechselte nach [[1931]] den Standort von der [[Ludwigstraße]] in die [[Schwabacher Straße 62]], in die ehem. [[Villa Büchenbacher]]. Dort wurde kurzzeitig nach dem [[2. Weltkrieg]] eine sog. "Tauschzentrale" betrieben, bei der die Bevölkerung Waren gegeneinander eintauschen konnte.<ref>Karl Heinz Kirchner: Neubeginn: "Alltag" in Nachkriegsdeutschland. Bundeszentrale für politische Bildung - online abgerufen am 11. Januar 2019 | 21:14 Uhr [http://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/dossier-nationalsozialismus/39596/nachkriegsalltag?p=all online]</ref>  
    
Die Firma bestand offensichtlich noch bis Mitte/Ende der 1950er Jahre, dann verliert sich die Spur, sodass zum aktuellen Zeitpunkt nur wenig bis gar nichts mehr über die Firma und deren Verbleib bekannt ist. Lediglich die Frühjahr- und Herbstkataloge der Wäschefirma sind gelegentlich - ohne Nennung einer Adresse - in diversen Auktionshäusern käuflich erwerbbar. Dabei handelt es sich häufig reichlich mit Zeichnungen und Fotos bebilderte Wäschekataloge aus den 1950er Jahren. Unter anderem wirbt die Wäschefirma auch für in Bayern (eigentlich Fürth) hergestellte Dirndl namens "Gastein".  
 
Die Firma bestand offensichtlich noch bis Mitte/Ende der 1950er Jahre, dann verliert sich die Spur, sodass zum aktuellen Zeitpunkt nur wenig bis gar nichts mehr über die Firma und deren Verbleib bekannt ist. Lediglich die Frühjahr- und Herbstkataloge der Wäschefirma sind gelegentlich - ohne Nennung einer Adresse - in diversen Auktionshäusern käuflich erwerbbar. Dabei handelt es sich häufig reichlich mit Zeichnungen und Fotos bebilderte Wäschekataloge aus den 1950er Jahren. Unter anderem wirbt die Wäschefirma auch für in Bayern (eigentlich Fürth) hergestellte Dirndl namens "Gastein".  
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