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[[Datei:Werner Riedel.jpg|thumb|right|Werner Riedel [[1981]] auf einer Protestveranstaltung gegen den Abriss des [[Geismann-Bräustübl]]s.]]
'''Werner Riedel''' war ein Fürther DKP-Funktionär und Stadtrat.

== Funktionen ==
Riedel trat [[1972]], [[1978]] und [[1984]] als Oberbürgermeisterkandidat für die DKP an.

== Positionen ==
Riedel setzte sich für ein Gedenken der Stadt Fürth an die beiden Opfer des Faschismus [[Rudolf Benario]] und [[Ernst Goldmann]] ein.

Er war engagierter Gegner des [[City-Center]]-Bauvorhabens und stimmte als einziges Mitglied des Stadtraes gegen den Abbruch des [[Geismann-Areal]]s.

Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Übernahme der [[Grundig AG]] durch ''Philips'' forderte Riedel Oberbürgermeister Scherzer auf, sich bei den Unternehmensleitungen dafür einzusetzen, die Arbeitsplätze zu sichern und alle 104 Auszubildenden in unbefristete Arbeitsverhätlnisse zu übernehmen.

[[1984]] nahm Riedel als Oberbürgermeister-Kandidat an einer Podiumsdiskussion im [[Jugendzentrum Lindenhain]] teil. Bei der Diskussion über einen Arbeitslosenausweis forderte er das Publikum auf: «Fahrt schwarz und macht Zahlstreik - ich bezahl die Strafmandate». Zum Problem fehlender Jugendräume und dem Abriss des Geismann-Areals sagte Riedel: «Besetzen wir doch einen Tag lang die Stadthalle.» Das Amtsgericht sah darin die Anstiftung zu einer Straftat und verurteilte Riedel zu 1500 Mark Geldbuße.

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[[Kategorie:Persönlichkeiten]]

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