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== Gestaltung und Symbolik ==
 
== Gestaltung und Symbolik ==
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[[Bild:Denkmal der Ludwigsbahn.jpg|thumb|right|Das Ludwigsbahn-Denkmal an seinem aktuellen Standort Nürnberg-Bärenschanze]]
 
Das Denkmal zeigt die Städte Nürnberg und Fürth personifiziert als [[Furthica]] und Norimberga sitzend jeweils in Richtung ihrer Städte blicken (am heutigen Standort). Auf dem Obelisk ist der Genius mit dem Flügelrad zu sehen, darunter zwei Reliefs des alten und des (damals) neuen Verkehrs.
 
Das Denkmal zeigt die Städte Nürnberg und Fürth personifiziert als [[Furthica]] und Norimberga sitzend jeweils in Richtung ihrer Städte blicken (am heutigen Standort). Auf dem Obelisk ist der Genius mit dem Flügelrad zu sehen, darunter zwei Reliefs des alten und des (damals) neuen Verkehrs.
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Im Oktober 1890 unter Beisein der Münchner Prominenz feierlich enthüllt, musste das Denkmal bereits [[1927]] dem [[Straßenbahn]]-Gleisbau am Plärrer weichen. Die Pläne das Denkmal direkt auf der Stadtgrenze zu platzieren scheiterte am Widerstand der Fürther Baubehörden. [[1930]] schließlich wurde es dort doch aufgestellt, jedoch nur auf Nürnberger Boden, ohne große Feierlichkeiten und ohne Fürther Gäste, denn die hatte man von Nürnberger Seite aus gar nicht erst eingeladen.
 
Im Oktober 1890 unter Beisein der Münchner Prominenz feierlich enthüllt, musste das Denkmal bereits [[1927]] dem [[Straßenbahn]]-Gleisbau am Plärrer weichen. Die Pläne das Denkmal direkt auf der Stadtgrenze zu platzieren scheiterte am Widerstand der Fürther Baubehörden. [[1930]] schließlich wurde es dort doch aufgestellt, jedoch nur auf Nürnberger Boden, ohne große Feierlichkeiten und ohne Fürther Gäste, denn die hatte man von Nürnberger Seite aus gar nicht erst eingeladen.
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Als [[1981]] im Zuge des Umbaus der Auffahrt zum [[Frankenschnellweg]] und des Neubaus der [[U-Bahn]]-Hochtrasse das Denkmal abermals im Weg war, kam es erneut zum Streit zwischen beiden Städten. Die Nürnberger empfahlen den Fürthern, das Denkmal vor dem Fürther [[Hauptbahnhof]] aufzustellen - mit der Begründung Fürth habe stets die Aktioenmehrheit an der Ludwigsbahn-Gesellschaft gehalten. Fürth wollte das Denkmal jedoch nicht und so wurde es in die Auffahrtsschleife des Frankenschnellweg gestellt, wo noch heute das aprupte Ende eines steinernen Weges den Standort des Denkmales erkennen lässt.
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Als [[1981]] im Zuge des Umbaus der Auffahrt zum [[Frankenschnellweg]] und des Neubaus der [[U-Bahn]]-Hochtrasse das Denkmal abermals im Weg war, kam es erneut zum Streit zwischen beiden Städten. Die Nürnberger empfahlen den Fürthern, das Denkmal vor dem Fürther [[Hauptbahnhof]] aufzustellen - mit der Begründung Fürth habe stets die Aktienmehrheit an der Ludwigsbahn-Gesellschaft gehalten. Fürth wollte das Denkmal jedoch nicht und so wurde es in die Auffahrtsschleife des Frankenschnellweg gestellt, wo noch heute das aprupte Ende eines steinernen Weges den Standort des Denkmales erkennen lässt.
    
Heute schließlich findet sich das Eisenbahn-Denkmal an repräsentativerem Standort an der U-Bahnhaltestelle Bärenschanze in Nürnberg.
 
Heute schließlich findet sich das Eisenbahn-Denkmal an repräsentativerem Standort an der U-Bahnhaltestelle Bärenschanze in Nürnberg.