Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
17 Bytes entfernt ,  09:54, 30. Dez. 2013
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1: −
Mit der '''Markterhebung''', bekam der Ort Fürth das '''Marktrecht''' ("''Markt Fürth''"), von seiner Gründung als [[Königshof Fürth|Königsort]] vom König verliehen. Damit hatte Fürth von Anfang an das königliche Recht Märkte abzuhalten.
+
Mit der '''Markterhebung''', bekam der Ort Fürth das Marktrecht ("''Markt Fürth''"), von seiner Gründung als [[Königshof Fürth|Königsort]] vom König verliehen. Damit hatte Fürth von Anfang an das königliche Recht Märkte abzuhalten.
    
Fürth verlor sein anfängliches ''Marktrecht'' nach [[1007]] im Zuge von [[Nürnberg]] Erhebung zum neuen Königsort. Fürth erhielt das Marktrecht erst wieder [[1062]] durch König [[Heinrich IV.]] zurück. Fürth ist somit bis zur seiner [[Stadterhebung]] [[1808]] ein Marktflecken.
 
Fürth verlor sein anfängliches ''Marktrecht'' nach [[1007]] im Zuge von [[Nürnberg]] Erhebung zum neuen Königsort. Fürth erhielt das Marktrecht erst wieder [[1062]] durch König [[Heinrich IV.]] zurück. Fürth ist somit bis zur seiner [[Stadterhebung]] [[1808]] ein Marktflecken.
Zeile 5: Zeile 5:  
Das ''Marktrecht'' war ein sehr wichtiges und bedeutendes Recht - ein bedeutsames wirtschaftlich Recht.
 
Das ''Marktrecht'' war ein sehr wichtiges und bedeutendes Recht - ein bedeutsames wirtschaftlich Recht.
   −
Das '''Marktrecht''' war in der mitteralterlichen Rechtsordnung die Erlaubnis, eines Ortes einen ständigen Markt, einen Wochen- oder Jahrmarkt abzuhalten, auf einem bestimmten Platz, der dann unter Marktfrieden, also einem besonderen, für den Markt und seine Besucher geltenden Recht stand und vom Marktherrn (König, Bischof, Fürst) geschützt wurde. Für die städtische Wirtschaft war dieses Privileg von entscheidender Bedeutung. Die Verleihung des Marktrechtes stand seit der fränkischen Zeit dem König zu, und erst im 12. Jahrhundert ging diese Regalie auf geistliche und weltliche Fürsten über und gestattete ihnen die Gründung von Städten. Das Marktrecht war somit die Vorstufe zu den Stadtrechten.
+
Das Marktrecht war in der mitteralterlichen Rechtsordnung die Erlaubnis, eines Ortes einen ständigen Markt, einen Wochen- oder Jahrmarkt abzuhalten, auf einem bestimmten Platz, der dann unter Marktfrieden, also einem besonderen, für den Markt und seine Besucher geltenden Recht stand und vom Marktherrn (König, Bischof, Fürst) geschützt wurde. Für die städtische Wirtschaft war dieses Privileg von entscheidender Bedeutung. Die Verleihung des Marktrechtes stand seit der fränkischen Zeit dem König zu, und erst im 12. Jahrhundert ging diese Regalie auf geistliche und weltliche Fürsten über und gestattete ihnen die Gründung von Städten. Das Marktrecht war somit die Vorstufe zu den Stadtrechten.
    
'''Zu allgemeiner Thematik rund um das [http://de.wikipedia.org/wiki/Marktrecht ''Marktrecht''] sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.'''
 
'''Zu allgemeiner Thematik rund um das [http://de.wikipedia.org/wiki/Marktrecht ''Marktrecht''] sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.'''
   −
'''Querverweise''':
+
==Siehe auch==
    
* [[Grüner Markt]]
 
* [[Grüner Markt]]
118.138

Bearbeitungen

Navigationsmenü