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Er wurde als zweites Kind bzw. erster Sohn des aus [[wikipedia:Hüttenbach (Simmelsdorf)|Hüttenbach]] stammenden Tünchergesellen, späteren Maurer- und Tünchermeisters, Georg Illauer (1847–1923) und seiner Ehefrau Kunigunda, geborene Merkel (1847–1921) aus [[wikipedia:Hormersdorf (Schnaittach)|Hormersdorf]] in der Nürnberger Waizenstraße 14 (heute Karl-Grillenberger-Straße) geboren. Taufpate war der Wagenmacher (Wagner) Konrad Illauer.<ref name="KB-Tf"/>
 
Er wurde als zweites Kind bzw. erster Sohn des aus [[wikipedia:Hüttenbach (Simmelsdorf)|Hüttenbach]] stammenden Tünchergesellen, späteren Maurer- und Tünchermeisters, Georg Illauer (1847–1923) und seiner Ehefrau Kunigunda, geborene Merkel (1847–1921) aus [[wikipedia:Hormersdorf (Schnaittach)|Hormersdorf]] in der Nürnberger Waizenstraße 14 (heute Karl-Grillenberger-Straße) geboren. Taufpate war der Wagenmacher (Wagner) Konrad Illauer.<ref name="KB-Tf"/>
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Bis 1906 war er als Bauführer tätig, dann eröffnete er sein eigenes Baugeschäft.<ref>Gewerbeanmeldung Illauer, Konrad; Datierung 1906; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 40/3101 An</ref> Im Ersten Weltkrieg wurde Konrad Illauer als ungedienter Landsturmpflichtiger am 11. Juni 1915 zum Nürnberger Ersatz-Bataillon, Rekrutendepot I des k. b. Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 7 eingezogen und ab 10. Oktober in Kämpfen vor Verdun eingesetzt. Am 17. Dezember 1915 wurde das Regiment nach Lothringen verlegt, wo Illauer bis Juli 1917 in den dortigen Stellungskämpfen, teilweise auch als Richtschütze, zum Einsatz kam. Dann wurde er zur Vermessungsabteilung Nr. 8 versetzt, später zu den Abteilungen Nr. 20 und Nr. 15, die bei Stellungskämpfen in Lothringen und vor Verdun verwendet wurden. Im Zuge der Demobilisierung entließ man ihn am 13. Dezember 1918 aus dem Heeresdienst.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 3701, 3702, 9111, 20508</ref>
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Bis 1906 war er als Bauführer tätig, dann eröffnete er sein eigenes Baugeschäft.<ref>Gewerbeanmeldung Illauer, Konrad; Datierung 1906; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 40/3101 An</ref> Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde Konrad Illauer als ungedienter Landsturmpflichtiger am 11. Juni 1915 zum Nürnberger Ersatz-Bataillon, Rekrutendepot I des k. b. Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 7 eingezogen und ab 10. Oktober in Kämpfen vor Verdun eingesetzt. Am 17. Dezember 1915 wurde das Regiment nach Lothringen verlegt, wo Illauer bis Juli 1917 in den dortigen Stellungskämpfen, teilweise auch als Richtschütze, zum Einsatz kam. Dann wurde er zur Vermessungsabteilung Nr. 8 versetzt, später zu den Abteilungen Nr. 20 und Nr. 15, die bei Stellungskämpfen in Lothringen und vor Verdun verwendet wurden. Im Zuge der Demobilisierung entließ man ihn am 13. Dezember 1918 aus dem Heeresdienst.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 3701, 3702, 9111, 20508</ref>
    
Nach dem I. Weltkrieg arbeitete Illauer von ca. 1920 bis 1927 als technischer Beamter, dann war er wieder Maurermeister.
 
Nach dem I. Weltkrieg arbeitete Illauer von ca. 1920 bis 1927 als technischer Beamter, dann war er wieder Maurermeister.
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