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'''Julie Else Wassermann-Speyer''' (geb. [[5. Dezember]] [[1876]] in Wien; gest. April [[1963]] in Zürich), Tochter des Textilfabrikanten und kaiserlichen Rates Albert Speyer und Nanny, geb. Wallach war als Schriftstellerin und Übersetzerin in Wien und Altaussee tätig.<ref>siehe „Wassermann-Speyer Julie, geb. Speyer“ in: [http://biografia.sabiado.at/wassermann-speyer-julie/ biografiA], biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen</ref>  
 
'''Julie Else Wassermann-Speyer''' (geb. [[5. Dezember]] [[1876]] in Wien; gest. April [[1963]] in Zürich), Tochter des Textilfabrikanten und kaiserlichen Rates Albert Speyer und Nanny, geb. Wallach war als Schriftstellerin und Übersetzerin in Wien und Altaussee tätig.<ref>siehe „Wassermann-Speyer Julie, geb. Speyer“ in: [http://biografia.sabiado.at/wassermann-speyer-julie/ biografiA], biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen</ref>  
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1901 heiratete sie [[Jakob Wassermann]]. Das Paar hatte vier Kinder: Albert (1901-1971), Georg (1903-), Judith und Eva (1915-1979). Die von Jakob Wassermann ausgehende Trennung erfolgte im Jahr 1919. Jakob Wassermann heiratete erneut. Während seine zweite Frau [https://www.wina-magazin.at/menschliche-groesse-hat-grenzen-kleinheit-nicht/ Marta Karlweis] in ihrer Ehe zu einer einvernehmlichen Scheidung kam, erreichte Wassermann erst nach langen Streitereien und vielen Prozessen die Trennung. Mithilfe zahlloser Anwälte versuchte Julie Wassermann-Speyer, durch immer neue Prozesse und Geldforderungen die Scheidung hinaus zu zögern. Ein Echo dieser unglücklichen Erfahrungen klingt in Wassermanns Roman „Laudin und die Seinen“ (1925) nach. Erst 1926 konnten Marta und Jakob ihre Ehe legalisieren, der gemeinsame Sohn Carl Ulrich kam bereits 1924 zur Welt.
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1901 heiratete sie [[Jakob Wassermann]]. Das Paar hatte vier Kinder: Albert (1901-1971), Georg (1903-), Judith und Eva (1915-1979). Die von Jakob Wassermann ausgehende Trennung erfolgte im Jahr 1919. Jakob Wassermann heiratete erneut. Während seine zweite Frau [https://www.wina-magazin.at/menschliche-groesse-hat-grenzen-kleinheit-nicht/ Marta Karlweis] in ihrer Ehe zu einer einvernehmlichen Scheidung kam, erreichte Wassermann erst nach langen Streitereien und vielen Prozessen die Trennung. Mithilfe zahlloser Anwälte versuchte Julie Wassermann-Speyer, durch immer neue Prozesse und Geldforderungen die Scheidung hinauszuzögern. Ein Echo dieser unglücklichen Erfahrungen klingt in Wassermanns Roman „Laudin und die Seinen“ (1925) nach. Erst 1926 konnten Marta und Jakob ihre Ehe legalisieren, der gemeinsame Sohn Carl Ulrich kam bereits 1924 zur Welt.
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Julie Wassermann-Speyer emigrierte 1937 in die Schweiz, wo sie sie für die Baseler Nachrichten, die National-Zeitung in Basel und für das St. Galler Tageblatt arbeitete.   
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Julie Wassermann-Speyer emigrierte 1937 in die Schweiz, wo sie für die Baseler Nachrichten, die National-Zeitung in Basel und für das St. Galler Tageblatt arbeitete.   
    
==Werke==
 
==Werke==
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