Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Bild=Clementine Ortenau, Bild.jpg |Vorname=Clementine |Nachname=Ortenau, geb. Seligmann |Geschlecht=weiblich |Geburtsdatum=1838 |Geburtsort=Wien |Tod…“
{{Person
|Bild=Clementine Ortenau, Bild.jpg
|Vorname=Clementine
|Nachname=Ortenau, geb. Seligmann
|Geschlecht=weiblich
|Geburtsdatum=1838
|Geburtsort=Wien
|Todesdatum=1883/03/22
|Todesort=München
|Beruf=Notar
|Religion=jüdisch
}}
{{Funktion
|Funktion=Vorsitzender der israelit. Kultusgemeinde
}}
{{Auszeichnung
|
}}
{{Familie
|Person=Jakob Seligmann
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Nanette, geb. Wertheimer
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Person=Ignaz Ortenau
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann
}}
{{Familie
|Person=Gustav Ortenau
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
{{Familie
|Person=Karl Ortenau
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
{{Familie
|Person=Anna Ortenau
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
'''Clementine Ortenau''' (geb. [[1838]] in Wien; gest. am ), Tochter und drittes Kind des Kaufmanns Jakob Seligmann und dessen Ehefrau Nanette, geb. Wertheimer, war mit knapp 20 Jahren Vollwaise<ref>alle biographischen Angaben nach Monika Berthold-Hilpert: „Die Ortenaus: eine exemplarische fränkisch-jüdische Familiengeschichte der Emanzipationszeit“, in: Die Juden in Franken, Band 5; S. 163 f</ref> und lebte in Folge bei ihrer mütterlichen Familie Wertheimer in Wien und später bei ihrer Tante Esther Emilie Ortenau in Fürth. Um eine sich anbahnende Liebesbeziehung zu [[Ignaz Ortenau]], dem Sohn von Ester Emilie zu verhindern wurde sie zu Cäcilie Rau, einer weiteren Schwester ihrer Mutter, nach München gegeben.</br>
1862 heirateten Ignaz Ortenau und seine Cousine Clementine Seligmann aber doch. Das Paar hatte drei Kinder: Karl (1863 - 1927), [[Gustav Ortenau|Gustav]] (1864 - 1951) und Anna (1867 - 1926).<ref>Die Söhne Karl und Gustav besuchten die [[Israelitische Realschule]], Tochter Anna das Mädchenpensionat</ref>

Clementine Ortenau engagierte sich in patriotischer Weise im „Verein von Frauen und Jungfrauen zur Beschaffung von Verbandsgegenständen und Geld für verwundete Krieger“ in Fürth.<ref>siehe Beilage zu „Der Fortschritt“ ([[Fürther Abendzeitung]]) vom 30. November 1866 [https://www.google.de/books/edition/Der_Fortschritt_auf_allen_Gebieten_des/GttMAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=clementine+ortenau+f%C3%BCrth&pg=RA27-PA8&printsec=frontcover online]</ref>

== Auszeichnungen ==
* [https://www.google.de/books/edition/Regierungs_Blatt_f%C3%BCr_das_K%C3%B6nigreich_Ba/3S9RAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=clementine+ortenau+f%C3%BCrth&pg=PA2233&printsec=frontcover Verdienstkreuz] für die ''Notarsgattin'' im Jahr 1870/71<ref>siehe Regierungsblatt für das Königreich Bayern No. 71 vom 9. Oktober 1872, S. 2233/2234. Dies geschah für den Einsatz verwundeter Soldaten aus dem deutsch-französischen Krieg des gleichen Jahres im Fürther Frauen-Verein.</ref>

==Siehe auch==
* [[Ignaz Ortenau]]
* [[Gustav Ortenau]]

==Literatur==
* Monika Berthold-Hilpert: "Die Ortenaus: eine exemplarische fränkisch-jüdische Familiengeschichte der Emanzipationszeit", in: Die Juden in Franken, Band 5

==Einzelnachweise==
<references />

== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}

[[Kategorie:Fiorda]]
18.137

Bearbeitungen

Navigationsmenü