Kurgartenstraße 1; Nürnberger Straße 129: Unterschied zwischen den Versionen

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|Baustil=Historismus
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|Architekt=Fritz Walter; Richard Kohler
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|Bauherr=Josef Berlin
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|GebaeudeBesteht=Ja
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|DenkmalstatusBesteht=Ja
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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Geschäftshaus, ehem. Exporthaus Berlin, stattlicher, viergeschossiger Eisenbetonbau in Ecklage, mit Putzfassade, Sandsteinerdgeschoss, Mansarddach, rundem Eckerker und skulpturiertem Portal, in [[Historismus|historisierenden Formen]], von [[Fritz Walter]], [[1908]] im Auftrag des Großkaufmanns Joseph Berlin, nach [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsschaden]] aufgestockt, nordöstlicher Flügel von [[Richard Kohler]], [[1923]]/24.  
Geschäftshaus, ehem. Exporthaus Berlin, stattlicher, viergeschossiger Eisenbetonbau in Ecklage, mit Putzfassade, Sandsteinerdgeschoss, Mansarddach, rundem Eckerker und skulpturiertem Portal, in [[Historismus|historisierenden Formen]], von [[Fritz Walter]], [[1908]] im Auftrag des Großkaufmanns [[Josef Berlin]], nach [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsschaden]] aufgestockt, nordöstlicher Flügel von [[Richard Kohler]], [[1923]]/24.  


Es handelt sich um ein typisches Großhandelshaus, zuerst Sitz des [[Exporthaus Berlin|Exporthauses Berlin]], ab [[1926]] Sitz der [[Spielefabrik L. Kleefeld & Co.]] Bei der Skulptur über dem Portal handelt es sich um Merkur, den Gott des Verkehrs und des Handels. Am [[21. Februar]] [[1945]] wurden durch einen Brand die oberen beiden Stockwerke zerstört.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=110}}</ref> Dabei wurden neben vielen Maschinen und Rohwaren auch das sich im Eckturm des Gebäudes befindliche Musterzimmer und das Firmenarchiv der Firma Kleefeld vernichtet.<ref>Karl Arnold: ''Spiele mit dem Kleeblatt. Die Fürther Spielefabrik Ludwig Kleefeld & Co. - Klee-Spiele -''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 4/2018, S. 133</ref>
Es handelt sich um ein typisches Großhandelshaus, zuerst Sitz des [[Exporthaus Berlin|Exporthauses Berlin]], ab [[1926]] Sitz der [[Spielefabrik L. Kleefeld & Co.]] Bei der Skulptur über dem Portal handelt es sich um Merkur, den Gott des Verkehrs und des Handels. Am [[21. Februar]] [[1945]] wurden durch einen Brand die oberen beiden Stockwerke zerstört.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=110}}</ref> Dabei wurden neben vielen Maschinen und Rohwaren auch das sich im Eckturm des Gebäudes befindliche Musterzimmer und das Firmenarchiv der Firma Kleefeld vernichtet.<ref>Karl Arnold: ''Spiele mit dem Kleeblatt. Die Fürther Spielefabrik Ludwig Kleefeld & Co. - Klee-Spiele -''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 4/2018, S. 133</ref>