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{{Person
|Bild=Al Selma Sulzbacher, Yad Vashem Collections.png
|Vorname=Selma
|Nachname=Sulzbacher, geb. Ballin
|Geschlecht=weiblich
|Geburtsdatum=1888/05/19
|Geburtsort=Würzburg
|Deportation nach Theresienstadt=1942/09/10
|Todesdatum=28.10.1944, verschollen
|Todesort=Auschwitz
|Beruf=Pianistin, Sängerin
|Religion=jüdisch
}}
{{Familie
|Person=Siegfried Ballin
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Mathilde, geb. Baron
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Person=Alfred Sulzbacher
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann
}}
{{Familie
|Person=Liese, verh. Loon
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
{{Familie
|Person=Margot Sulzbacher
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
{{Familie
|Person=Lore, Lorrain, verh. Allard
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
'''Selma Sulzbacher''', geb. Ballin (geb. [[19. Mai]] [[1888]] in Würzburg; verschollen 1944 in Auschwitz), Tochter des Weinhändlers Siegfried Ballin und dessen Ehefrau Mathilde, geb. Baron.<ref>biographische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Sulzbacher&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Selma Sulzbacher</ref> war Pianistin und Sängerin genauso wie ihre Schwester Ida, verh. Murr.<ref>siehe [https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=7531 Ida Murr, geb. Ballin, verw. Korpus] im Gedenkbuch München</ref>

Sie war an der ''Königl. Musikschule Würzburg'' eingeschrieben, wo sie die Fächer „Sologesang, Italienisch, Klavier, Chorgesang, Musik - und Literaturgeschichte” belegte.<ref>[https://hfm-wuerzburg.de/geschichte/Berichte/1905/HfM_Jber_32.1906-07.pdf Zweiunddreissigster Jahresbericht] der ''Königlichen Musikschule Würzburg'', 1906/07, S.15</ref><ref>[https://hfm-wuerzburg.de/geschichte/Berichte/1905/HfM_Jber_33.1907-08.pdf Dreiundzwanzigster Jahresbericht] der ''Königlichen Musikschule Würzburg'', 1908 S. 14</ref> In Fürth und Nürnberg war sie öfters aufgetreten.

Am [[17. April]] [[1910]] heiratete sie [[Alfred Sulzbacher]] in Würzburg. Das Paar bekam drei Töchter: Liese (geb. 5. Juli 1911), verh. Loon in San Francisco, Margot (geb. 4. September 1920) und Lore (geb. 8. Dezember 1924). Letztere wanderte 1939 nach England aus und änderte ihren Vornamen in „Lorraine“, verh. Allard.<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Selma+Sulzbacher&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Selma Sulzbacher</ref>

Zusammen mit ihrem Ehemann Alfred wurde sie mit Transport II/25 – unter der Nummer 654 – nach Theresienstadt und mit Transport Ev – unter der Nummer 1546 – weiter nach Auschwitz deportiert. Selma Sulzbacher wurde am 2.5.1953 zum 8.5.1945 für tot erklärt.<ref>ebenda und https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de980287 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Selma Sulzbacher</ref>

==Siehe auch==
* [[Alfred Sulzbacher]]
* [[Fürther Opfer der Shoah]]
* [[Fiorda]]

==Weblinks==
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Alfred Sulzbacher
* Dr. Christiane Kolbet: „Kein Interesse an jüdischen Zeitzeugen“ in: [https://www.hagalil.com/archiv/2000/12/museum-fuerth2.htm haGalil online], 21. Dezember 2000

==Einzelnachweise==
<references />

== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}

[[Kategorie:Fiorda]]
18.001

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