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Flierl war Anfang der 1930er Jahre Leiter der Amtsstelle der Stadt Fürth in Burgfarrnbach. Während dieser Zeit wurde er nach eigenen Angaben durch den NS-Oberbürgermeister Jakob zum Parteieintritt in die NSDAP bedrängt.<ref>Barbara Ohm: Entnazifizierungs- und Strafverfahren gegen den Fürther NS-Oberbürgermeister Franz Jakob, Fürther Geschichtsblätter 4/2016, S. 1007 ff.</ref> Am 10. Januar 1940 begann auf Anforderung des inzwischen in das besetzte Polen versetzte Oberbürgermeister Jakob seine Tätigkeit als Beamter in der Stadt Thorn auf.<ref>Staatsarchiv Torun, E 57 Zahlung der Bezüge - Blatt 1</ref> Allerdings beendete Flierl bereits nach nur vier Wochen seinen Einsatz in Polen und ging wieder zurück zur Stadtverwaltung Fürth.
 
Flierl war Anfang der 1930er Jahre Leiter der Amtsstelle der Stadt Fürth in Burgfarrnbach. Während dieser Zeit wurde er nach eigenen Angaben durch den NS-Oberbürgermeister Jakob zum Parteieintritt in die NSDAP bedrängt.<ref>Barbara Ohm: Entnazifizierungs- und Strafverfahren gegen den Fürther NS-Oberbürgermeister Franz Jakob, Fürther Geschichtsblätter 4/2016, S. 1007 ff.</ref> Am 10. Januar 1940 begann auf Anforderung des inzwischen in das besetzte Polen versetzte Oberbürgermeister Jakob seine Tätigkeit als Beamter in der Stadt Thorn auf.<ref>Staatsarchiv Torun, E 57 Zahlung der Bezüge - Blatt 1</ref> Allerdings beendete Flierl bereits nach nur vier Wochen seinen Einsatz in Polen und ging wieder zurück zur Stadtverwaltung Fürth.
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Von August 1950 bis  
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Von August 1950 bis 1952 war Flierl Präsident der Spielvereinigung Fürth.<ref>Kleeblatt-Chronik, online abgerufen am 19. Juni 2024 | 23:25 Uhr</ref> Weiterhin war er zweiter Vorsitzender und Schatzmeister des Süddeutschen Fußballverbandes, weshalb er 1953 vom DFB die höchste Auszeichnung durch die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft erhielt. Damit einher ging auch die Verleihung zum Ehrenvorsitzenden des süd. Fußballverbandes.<ref>Nachruf DFB - amtliche Mitteilungen, 31. März 1981, Nr. 3, S. 1</ref>
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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