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Josef Schug wuchs in Weiden auf und war dort auch heimatberechtigt. Bereits 1896 begann er sein Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Hochschule in München, das er im Jahr 1900 abschloss.<ref>Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München, Jahre 1896 bis 1900</ref>  
 
Josef Schug wuchs in Weiden auf und war dort auch heimatberechtigt. Bereits 1896 begann er sein Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Hochschule in München, das er im Jahr 1900 abschloss.<ref>Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München, Jahre 1896 bis 1900</ref>  
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Er trat als Ingenieur zum 1. September 1905 in das Fürther Stadtbauamt ein, im Juli 1906 schloss die Stadt Fürth mit ihm einen Dienstvertrag ab. Schug stellte Anfang Januar 1907 einen Antrag auf gebührenfreie Verleihung des Fürther Bürgerrechts. Dem Gesuch wurde jedoch hinsichtlich Gebührenfreiheit nicht entsprochen, da der bestehende Dienstvertrag ihm nicht den Status eines definitiv angestellten Beamten mit Anspruch auf ein standesgemäßes Gehalt bei Amtsenthebung einräumte. Gegen Gebühr von 80 Mark und nach Zustimmung der Gemeindebevollmächtigten erhielt Bauamtmann Schug am 13. Juli 1907 das Bürgerrecht.
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Er trat als Ingenieur zum 1. September 1905 in das Fürther Stadtbauamt ein, im Juli 1906 schloss die Stadt Fürth mit ihm einen Dienstvertrag ab. Während seines Fürther Aufenthalts wohnte er zur Untermiete bei der Braumeisterswitwe Christiana Jacob in der [[Nürnberger Straße 78]]. Schug stellte Anfang Januar 1907 einen Antrag auf gebührenfreie Verleihung des Fürther Bürgerrechts. Dem Gesuch wurde jedoch hinsichtlich Gebührenfreiheit nicht entsprochen, da der bestehende Dienstvertrag ihm nicht den Status eines definitiv angestellten Beamten mit Anspruch auf ein standesgemäßes Gehalt bei Amtsenthebung einräumte. Gegen Gebühr von 80 Mark und nach Zustimmung der Gemeindebevollmächtigten erhielt Bauamtmann Schug am 13. Juli 1907 das Bürgerrecht.
    
Kurz Zeit danach, am 25. Juli 1907, ersuchte er um Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses, das ihm eine Woche später anstandslos ausgefertigt wurde. Josef Schug heiratete am 2. September 1907 in Regensburg ‚Luise‘ Mathilde Elsner (geb. 19. November 1886 in Würzburg), Tochter des kgl. Forstrats Karl Elsner und seiner Ehefrau Mathilde. Wenige Tage darauf verließ Schug Fürth und ging nach Aschaffenburg, wo er Stadtbaurat wurde.<ref>Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: „Schug Josef, städt. Bauamtmann von Weiden. Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts dahier. 1907. Heimatverlust 1908.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/S 3287</ref>
 
Kurz Zeit danach, am 25. Juli 1907, ersuchte er um Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses, das ihm eine Woche später anstandslos ausgefertigt wurde. Josef Schug heiratete am 2. September 1907 in Regensburg ‚Luise‘ Mathilde Elsner (geb. 19. November 1886 in Würzburg), Tochter des kgl. Forstrats Karl Elsner und seiner Ehefrau Mathilde. Wenige Tage darauf verließ Schug Fürth und ging nach Aschaffenburg, wo er Stadtbaurat wurde.<ref>Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: „Schug Josef, städt. Bauamtmann von Weiden. Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts dahier. 1907. Heimatverlust 1908.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/S 3287</ref>
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