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<noinclude><pagequality level="1" user="Zonebattler" /></noinclude>48 – 14/15�  Altstadtverein Fürth

Abb. 5 Ausschnitt aus J.A.Boeners „Grund=Riß Des freyen
Hof=Markts Fürth“. Repro Werner

„Kurzer Bericht von dem
Alterthum und Freyheiten des freyen Hof=Markts
Fürth ...“ herausgegeben
hat, geht er (oder sein Textschreiber) in der Einleitung
erstmals auf die Kapellenstiftung Karls des Großen
ein, die er freimütig aus den
Quellen über die Rundkapelle in Altenfurt auf Fürth
überträgt. Die Begründung,
warum die Kapelle auf der
Auenwiese errichtet worden sein soll, liegt in der
Vermutung, dass außer eines gewissen Lotsendienstes durch die Rednitzfurt
nichts und niemand hier
vor Ort gewesen wäre. Die
Stiftung in der Wiese wäre
wohl nicht erfolgt, „wann
Fürth damals zu bequemer
Beherbergung eines solchen
Monarchen geschickt / und
düchtig gewesen wäre“ und
meint mit Fürth wohl das
Altstadtviertel um St. Michael. Der Widerspruch,
warum Karl der Große eine
Kapelle gestiftet haben soll,
wenn niemand hier gewesen ist, wird nicht aufgeklärt. Vielleicht ist aber ein
fehlender
Personenkreis
von entsprechender Ranghöhe aus dem Adel gemeint
gewesen. Boener oder sein
Schreiber kann sich daher

die Gründung in der Hochwasser gefährdeten Aue
selbst nicht richtig erklären,
nimmt sie als gegeben hin.
Auf seinem „Grund=Riß
Des freyen Hof=Markts
Fürth, samt denen umliegenden Dörffern“ (Abb.  5)
ist als „Capel“ ein Gebüsch
mit versteckter Ruine eingetragen, in deren Nähe
nach Albrecht die verfallene Mühle gestanden haben
müsste – immer unter dem
Vorbehalt, dass alle Skizzen
sehr ungenau sind und einen sehr kleinen Maßstab
besitzen. Es folgen die Prospekte von Druckplatten mit
unterschiedlichen LängenBreitenverhältnis. Einige
Drucke sind datiert, andere mit Boeners Namen versehen. Von den 32 Drucken
tragen nur 7 sowohl Name
und Datum in einer Zeitspanne von 1704 bis 1709.
Da einige Platten erst später
datieren, ist anzunehmen,
dass in Boeners „Kurzer Bericht ...“ Nachträge erfolgt
sind. Es ist also kein homogenes Werk sondern in der
heutigen Erscheinungsform
aus verschiedenen zeitlichen Anfertigungen zusammengefügt und wahrscheinlich erst am Ende der
Fortsetzung auf Seite 32
31<noinclude><references/></noinclude>
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