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49 – 15/16

Eine Delegation des Altstadtvereins lässt sich die Planung des
Umbaus erklären.
Fortsetzung von Seite 5

ihre Stücke hier aufzuführen, sondern als Umkleideraum.
Wie jeder Fürther weiß,
gibt’s in Fürth eine Thea­
terführung. „In Fürth
giebts nichts, als Juden
und Wirth“. Dazu müssen sich die Darsteller natürlich in ein passendes
Outfit werfen. Das geschah
bisher immer im „Grünen
Baum“. Da dieser seit Mai
geschlossen ist, waren die
Schauspieler auf der Suche nach Ersatzräumen, in
denen sie die Kleider zwischen den Führungen hängen lassen und sich für die
Führung zurechtmachen
konnten. Die Geschäftsstelle des Altstadtvereins
bot sich schon wegen ihrer
Lage an. Und so stand der
Schrank der Theaterleute von Juni bis Oktober in
unseren Räumen und saßen an manchem schönen
Sommernachmittag Menschen in bunten Gewändern vor der Freibank.
Besuch der ehemaligen
Humbser-Brauerei

Am 5.7. hatte der Vorstand
durch durch Thomas Werners Vermittlung die Ge6

legenheit, die Gebäude
der ehemaligen HumbserBrauerei an der Schwabacher Straße zu besichtigen.
Die Brauerei Joh. Humbser war eine der fünf großen und bekanntesten
Brauereien in Fürth und
die ausstoßstärkste. Besonders beliebt waren die
hopfigeren Sorten, wie das
Vollbier „Hell“ und das
Pils.
Nach der Fusion mit der
Tucher-Brauerei 1994 wurde die Brauerei 2008 stillgelegt. Dieses Areal nahe
der Innenstadt rief schnell
Investoren auf den Plan
und so wurden zugunsten
einer Wohnbebauung Teile der Brauerei abgerissen.
Das verbliebene Gebäude an der Schwabacher
Straße mit dem ehemaligen Sudhaus, den Malzböden und der ehemaligen Brauereiverwaltung
soll unter größtmöglicher
Einhaltung des Denkmalschutzes saniert werden
und zukünftigen Mietern
für Büros, Praxen oder Ladenlokalen zur Verfügung
gestellt werden.
Wir konnten an diesem
Sonntagnachmittag
die
Räume vor den Sanierungsarbeiten sehen. Beeindru-

Blick in die alten Malzböden

ckend waren die repräsentativen Räume des Verwaltungsgebäudes mit den
Wandvertäfelungen und
kunstvoll geätzten Fensterscheiben sowie die Malzböden, große, offene Räume,
in denen noch der Geruch
des Getreides hing. Trotz
des warmen Tages stiegen
wir die Stufen zum Turm
hinauf und genossen den
ungewohnten Blick über
die Stadt. Richtig überwältigend war das Sudhaus.
Die mächtigen Kupferkessel in einem schwindelerregend hohen Raum, die
raumhohen Fenster bleigefasst, Messing, der mit
dem Kupfer um die Wette
strahlt. So schön kann ein
Arbeitsplatz sein.
40-Jahrfeier
des Altstadtvereins

Der Altstadtverein wird 40
Jahre alt. 1975 wurde er als
Bürgervereinigung St. Michael e.V. ins Vereinsregister eingetragen. Seitdem ist
viel geschehen. Viele Objekte im Altstadtviertel St.
Michael wurden seitdem
vom Altstadtverein mit
Fördermitteln unterstützt.
Für uns ein Grund, mit
den Mitgliedern und Anwohnern zu feiern.

Die Frage, „drinnen oder
draußen?“ wurde diskutiert. Da es auch am Waagplatz Anwohner gibt, die
sich durch Feiern anderer und die damit verbundenen Geräusche gestört
fühlen, wurde die Feier so
geplant, dass sie auch in
den Innenräumen stattfinden konnte.
Um auf dem Waagplatz
zu feiern, mussten bei der
Stadt die entsprechenden
Anträge eingereicht werden. Das erste Problem
war, dass diese Anträge in
der Verwaltung nicht eingegangen zu sein schienen. Also wurde der Antrag erneut persönlich abgegeben. Als erste Reaktion der Ordnungsbehörde
erfolgte die Empfehlung,
unser Fest wegen der immer noch nicht gelösten
Lärmsituation in der Altstadt woanders als auf dem
Waagplatz zu feiern. Das
war für uns aber keine Option. Da der Hauptteil der
Feier am Nachmittag stattfinden und die Musik nur
bis 20 Uhr spielen sollte, erteilte die Verwaltung
schließlich die Genehmigung.
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