Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
→‎Nicht korrekturgelesen: Die Seite wurde neu angelegt: „Altstadtverein Fürth � 50 – 16/17 Rück- und Vorschau des „Theaters Löhe Kirche“ Foto: Siebenkäß Nun ist schon fast ein Jahr vergangen, dass…“
<noinclude><pagequality level="1" user="Zonebattler" /></noinclude>Altstadtverein Fürth �

50 – 16/17

Rück- und Vorschau
des „Theaters Löhe Kirche“

Foto: Siebenkäß

Nun ist schon fast ein Jahr
vergangen, dass wir unser letztes Stück aufgeführt
haben.
Weil das Stück davor,
„TANNÖD“, über das wir
im „Bläddla“ berichtet haben, doch sehr schwere
Kost war sowie auch unser allererstes Stück „JEDERMANN“ mit dem Tod
des reichen Mannes endete und der dazwischen gespielte
„EINGEBILDET
KRANKE“ ebenfalls kurz
vor dem vermeintlichen
Abkratzen agierte, wollten wir unserem Publikum
etwas „Leichteres“ bieten.
Allerdings ist es immer
wieder schwierig, ein Stück
zu finden, das zu unserer
Ensemble-Größe passt.
Mehr durch Zufall fiel
uns eine Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus
mit dem Titel „EIN TOTER ZU WENIG“ in die
Hände. Schon 2013 hatte ich den Text für dieses
Stück vom deutschen Theaterverlag angefordert und
als nicht spielbar abgelegt.
18

Da aber der Begriff „Komödie“ zu unserer Überlegung passte, die Anzahl
der mitwirkenden Schauspieler genau stimmte, gruben wir das Stück wieder
aus. So weit, so gut. Aber
rechtfertigt eine passende
Personenzahl die Ansprüche, die wir mittlerweile an
uns hatten? War das Stück
nicht zu seicht, zu schlicht
auch für unser Publikum?
Letztendlich haben wir
uns alle, wenn auch einige mit Magengrummeln,
dafür entschieden. Nicht
ahnend, dass ein so genanntes leichtes Stück verdammt schwer zu spielen ist. Die fortwährenden
Wortwechsel und die Dauerpräsenz auf der Bühne,
ob agierend oder sich im
Hintergrund aufhaltend,
waren neue und spannende Erfahrungen, die uns
immer wieder an unseren
Qualitäten zweifeln ließen.
Was uns zusammenhielt,
war die mittlerweile gesammelte Erfahrung, dass
uns Selbstzweifel bisher

bei jedem Stück fast immer
bis zur Generalprobe begleitet haben und das Ergebnis sich trotzdem sehen
ließ. Auch nicht zu vergessen, dass „Die Sekretärinnen“ aus dem gleichnamigen, im Klosterhof aufgeführten Stück in Person von Sonja Soydan und
Claudia Lindenmeier uns
selbstlos unterstützt haben
und ein Gutteil Langenzenner Leichtigkeit in unser Spiel eingeflossen ist.
Von Vorteil war auch, dass
wir für den Einakter nur
ein Bühnenbild brauchten.
Der Horror von über 20
Umbauten beim „Tannöd“
geht uns heute noch nach.
Trotzdem war die Spannung am Premierenabend
riesengroß. Überraschenderweise war der Abend
nicht ganz ausverkauft.
Lag das am Angebot, oder
haben wir uns vielleicht
doch verzockt. Als Gradmesser das anschließende
Schulterklopfen und den
ausführlichen und positiven Zeitungsartikel zu be-

nutzen wäre uns zu oberflächlich erschienen. Was
uns aber ermuntert und
bestätigt hat, war die immer voller werdende Kirche während unserer sechs
Aufführungen. So machte
uns das Spielen auch mehr
und mehr Spaß.
Die nächste Aufführung
kommt nicht vor Oktober
2017. Wir suchen noch immer Interessierte, die bei
uns mitmachen möchten,
denn davon hängt auch die
Auswahl des neuen Stückes ab. Die Ansprechpartnerin ist dazu nach wie vor
Ruth Himmelstoß, nach 12
Uhr unter 0170 - 185 74 36
erreichbar.
Dieses Jahr werden wir
einen internen und kostenlosen Sketche-Abend sowie
einen Sketche-Nachmittag für unsere Kirchengemeinde veranstalten. Die
Termine werden im Monatsgruß der Wilhelm-Löhe-Kirche angekündigt.
Wahrscheinlich der 22.
und 23.10.2016
Heinz Siebenkäß<noinclude><references/></noinclude>
16.561

Bearbeitungen

Navigationsmenü