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<noinclude><pagequality level="1" user="Zonebattler" /></noinclude>50 – 16/17�  Altstadtverein Fürth

werden die vorhandenen
Jahrringe von ihrer Stärke her in 1/100 mm gemessen (Abb. 3) und mit der
Eichen-Standardchronologie von Mitteleuropa synchronisiert, die bis ins 7.
vorchristliche Jahrtausend
ziemlich sicher die Jahrringentwicklung
erfasst
und bei einer Synchronisation eine Holzprobe jahrgenau bestimmen kann.

Für unseren bewehrten
Pfahl bedeutet das, dass er
frühestens nach 1823, spätestens nach 1843 verbaut
worden sein kann. Dabei
ist nicht mehr zu ermitteln, ob er einmal zur Konstruktion der Rednitzbrücke oder der so genannten Sauweiherbrücke gehört hat. Die historischen
Belege zeigen, dass nach
dem Urkataster von 1822

die Rednitzbrücke noch
als Holzbrücke eingezeichnet ist, wahrscheinlich die,
wie sie auf der „Voigt’schen
Ansicht von der Schiesanger Seite 1809“ zu sehen ist
(Altstadtbläddla 41, 2007,
Abb. S. 68). Auf der Lithographie von Gustav Wilhelm Kraus um 1826 wird
ein Blick von der Schwand
auf Fürth geworfen. Im
Hintergrund hinter dem

Gehöft Manert im Wiesengrund ist die Rednitzbrücke als Steinbrücke mit
einem steinernen Rundbogen und einem geraden
Brückenpfeiler zu erkennen. Wenn der Pfahl zur
Rednitzbrücke gehört hat,
zeigt das frühest mögliche
Fälldatum an, dass kurz
vor der Errichtung der
Steinbrücke an der Holzbrücke noch Ausbesserungsarbeiten vorgenommen worden sind. Wir hätten es also kurz nach der
Erhebung Fürths zur selbständigen Stadt 1818 mit
einer regen Brückenbautätigkeit an der Rednitz
zu tun. Für den Fall, dass
der Pfahl zur Sauweiherbrücke gehört hat, wird
deutlich, dass sie zwischen
1823 und 1843 auf jeden
Fall noch eine Holzbrücke war, an die sich ein hoher Erddamm an der Stelle der heutigen Flutbrücke
bis zur anderen Talseite
anschloss.

Abb. 3 Kurve der Jahrringbreiten nach der Einpassung
in die Eichen-Standard-Chronologie. Grafik: Jahrringlabor
Hofmann, Nürtingen.

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