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Heinrich Schrank war noch keine drei Jahre alt, da verstarb sein 32 Jahre alter Vater im Krankenhaus an den Blattern (Pocken). Die verwitwete Mutter heiratete im Oktober 1873 den ältesten Bruder des Vaters, seinen Taufpaten, der aus den USA heimgekehrt war.<ref>Familienbogen Schrank, Johann Heinrich (geb. 1824); StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Der Stiefvater Heinrich Schrank, der auch Glasermeister war, starb im Juli 1884. Die Mutter blieb nun im Witwenstand und erzog ihre beiden Kinder allein.
 
Heinrich Schrank war noch keine drei Jahre alt, da verstarb sein 32 Jahre alter Vater im Krankenhaus an den Blattern (Pocken). Die verwitwete Mutter heiratete im Oktober 1873 den ältesten Bruder des Vaters, seinen Taufpaten, der aus den USA heimgekehrt war.<ref>Familienbogen Schrank, Johann Heinrich (geb. 1824); StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Der Stiefvater Heinrich Schrank, der auch Glasermeister war, starb im Juli 1884. Die Mutter blieb nun im Witwenstand und erzog ihre beiden Kinder allein.
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Als Baupraktikant arbeitete Heinrich Schrank zeitweise bei [[Moritz Haubrich|Haubrich]] und [[Vornberg und Scharff|Vornberg & Scharff]]. Er leistete seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger ab 1. Oktober 1891 in Fürth. Danach fing er am 1. November 1892 im Stadtbauamt als Bauamtsassistent an, wurde 1898 Bauamtsoffiziant und erhielt zusammen mit seinem Kollegen [[Jakob Bock]] am [[29. Juni]] [[1905]] den Titel „Stadtbaumeister“ (Beschluss unter Magistratsvorstand [[Theodor Kutzer|Kutzer]], Baurat [[Otto Holzer|Holzer]]). Zudem wurde Schrank zum städtischen Brandmeister berufen. Ab 1922 lautete seine Amtsbezeichnung Bauamtmann.<ref name="FB-HS">Familienbogen Schrank, Johann Heinrich (geb. 1870); StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
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Als Baupraktikant arbeitete Heinrich Schrank zeitweise bei [[Moritz Haubrich|Haubrich]] und [[Vornberg und Scharff|Vornberg & Scharff]]. Er leistete seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger ab 1. Oktober 1891 in Fürth. Danach fing er am 1. November 1892 im Stadtbauamt als Bauamtsassistent an. Ein Jahr später stellte er ein Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts, das ihm anstandslos am 14. November 1893 gegen Gebühr von 27 Mark genehmigt wurde.<ref name="S 1870">„Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: Schrank Heinrich Bauamtsassistent von hier – Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts dahier. 1893/94.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/S 1870</ref> Im Jahr 1898 wurde er Bauamtsoffiziant und erhielt zusammen mit seinem Kollegen [[Jakob Bock]] am [[29. Juni]] [[1905]] den Titel „Stadtbaumeister“ (Beschluss unter Magistratsvorstand [[Theodor Kutzer|Kutzer]], Baurat [[Otto Holzer|Holzer]]). Zudem wurde Schrank zum städtischen Brandmeister berufen. Ab 1922 lautete seine Amtsbezeichnung Bauamtmann.<ref name="FB-HS">Familienbogen Schrank, Johann Heinrich (geb. 1870); StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
    
Im I. Weltkrieg verblieb Heinrich Schrank im städtischen Dienst, für seine Leistungen in der Heimat  wurde er im Januar 1917 mit dem [[König-Ludwig-Kreuz]] ausgezeichnet.
 
Im I. Weltkrieg verblieb Heinrich Schrank im städtischen Dienst, für seine Leistungen in der Heimat  wurde er im Januar 1917 mit dem [[König-Ludwig-Kreuz]] ausgezeichnet.
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