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Der '''Israeltag''' in Fürth fand am [[28. Juli]] [[2024]] erstmalig in der [[Stadthalle]] statt. Veranstalter war die Deutsch-Israelische Gesellschaft e. V. AG Nürnberg-Mittelfranken und die [[Israelitische Kultusgemeinde Fürth]], mit Unterstützung der Stadt Fürth, des "I Like Israel e. V." (ILI) und des Arbeitskreises "Suchet der Stadt Bestes". Bisheriger Veranstaltungsort war für dieses Veranstaltungsformat in der Vergangenheit stets Nürnberg. Ziel der Veranstaltung war es nach Angaben der Veranstalter, an die Gründung des Staates Israel am [[14. Mai]] [[1948]] zu erinnern. Gleichzeitig wollte die Veranstaltung, so Pressemedien ...''ein leidenschaftliches Bekenntnis zum Leben und zu einem Land im Krieg abgeben...'', trotz oder gerade während des schwellenden Nahostkonfliktes. "''Die von unfassbarem Vernichtungswillen geprägten Taten des 7. Oktober und die grenzüberschreitend konzertierte, größte Existenzbedrohung des Staates Israel seit 1973 sowie die seitdem weltweit explodierende antisemitische Stimmung hat tiefe Spuren hinterlassen, auch für die in Deutschland lebenden Juden,...''" so der Veranstalter weiter auf der Homepage zur zum Israeltag.<ref>Israeltag in Fürth - Homepage Deutsch-Israelische Gesellschaft, online abgerufen am 28. Juli 2024 | 20:58 Uhr - [https://www.deutsch-israelische-gesellschaft.de/veranstaltungen/israeltag-in-fuerth/ online]</ref> Insbesondere die Einladung des ehemaligen Pressesprechers der israelischen Armee, Arye Sharuz Shalicar, führte bereits im Vorfeld von linken pro palästinensischen Organisationen zur massiven Kritik. In einem Demonstrationsaufruf der "Intifada Nürnberg" wurde vor Ort zu Protestaktionen aufgerufen mit dem Kontext "Verdirb mit uns den Genozid-Fans die Feier." Die Veranstaltung wurde mich massiven Polizeieinsatz durch ein Sondereinsatzkommando der Polizei aus Bamberg abgesichert, die Rosenstraße für die Zeit der Veranstaltung für den Straßenverkehr gesperrt.  
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Der '''Israeltag''' in Fürth fand am [[28. Juli]] [[2024]] erstmalig in der [[Stadthalle]] statt. Veranstalter war die Deutsch-Israelische Gesellschaft e. V. AG Nürnberg-Mittelfranken und die [[Israelitische Kultusgemeinde Fürth]], mit Unterstützung der Stadt Fürth, des "I Like Israel e. V." (ILI) und des Arbeitskreises "Suchet der Stadt Bestes". Bisheriger Veranstaltungsort war für dieses Veranstaltungsformat in der Vergangenheit stets Nürnberg. Ziel der Veranstaltung war es nach Angaben der Veranstalter, an die Gründung des Staates Israel am [[14. Mai]] [[1948]] zu erinnern. Gleichzeitig wollte die Veranstaltung, so Pressemedien ...''ein leidenschaftliches Bekenntnis zum Leben und zu einem Land im Krieg abgeben...'', trotz oder gerade während des schwellenden Nahostkonfliktes.<ref>Alexander Jungkunz: ''Israeltag in Fürth: Draußen Parolen der Gegner, drinnen leidenschaftlicher Lebenswille''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Juli 2024</ref> "''Die von unfassbarem Vernichtungswillen geprägten Taten des 7. Oktober und die grenzüberschreitend konzertierte, größte Existenzbedrohung des Staates Israel seit 1973 sowie die seitdem weltweit explodierende antisemitische Stimmung hat tiefe Spuren hinterlassen, auch für die in Deutschland lebenden Juden,...''" so der Veranstalter weiter auf der Homepage zur zum Israeltag.<ref>Israeltag in Fürth - Homepage Deutsch-Israelische Gesellschaft, online abgerufen am 28. Juli 2024 | 20:58 Uhr - [https://www.deutsch-israelische-gesellschaft.de/veranstaltungen/israeltag-in-fuerth/ online]</ref> Insbesondere die Einladung des ehemaligen Pressesprechers der israelischen Armee, Arye Sharuz Shalicar, führte bereits im Vorfeld von linken pro palästinensischen Organisationen zur massiven Kritik. In einem Demonstrationsaufruf der "Intifada Nürnberg" wurde vor Ort zu Protestaktionen aufgerufen mit dem Kontext "Verdirb mit uns den Genozid-Fans die Feier." Die Veranstaltung wurde mich massiven Polizeieinsatz durch ein Sondereinsatzkommando der Polizei aus Bamberg abgesichert, die Rosenstraße für die Zeit der Veranstaltung für den Straßenverkehr gesperrt.  
 
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Bereits im Vorfeld der Veranstaltung kam es zu Protestveranstaltungen. So kamen Demonstrierende zur letzten [[Stadtrat 2020 - 2026|Stadtratssitzung]] vor der Sommerpause am [[24. Juli]] [[2024]] und forderten die Absage der Veranstaltung in der Stadthalle bzw. die Absage der Teilnahme durch die Stadt Fürth an der Veranstaltung. Kurz vor Ende der Stadtratssitzung kam es kurzzeitig zu tumultartigen Situationen, die aber friedlich gelöst werden konnten. Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]] stand nach der Stadtratssitzung den Demonstranten für ein Gespräch zur Verfügung, bei der die unterschiedlichen Positionen ausgetauscht werden konnten.  
 
Bereits im Vorfeld der Veranstaltung kam es zu Protestveranstaltungen. So kamen Demonstrierende zur letzten [[Stadtrat 2020 - 2026|Stadtratssitzung]] vor der Sommerpause am [[24. Juli]] [[2024]] und forderten die Absage der Veranstaltung in der Stadthalle bzw. die Absage der Teilnahme durch die Stadt Fürth an der Veranstaltung. Kurz vor Ende der Stadtratssitzung kam es kurzzeitig zu tumultartigen Situationen, die aber friedlich gelöst werden konnten. Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]] stand nach der Stadtratssitzung den Demonstranten für ein Gespräch zur Verfügung, bei der die unterschiedlichen Positionen ausgetauscht werden konnten.  
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