Johanna Kaulla: Unterschied zwischen den Versionen

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* Rudolf Wilhelm Leopold Friedrich Karl Otto Ernst Kaulla (geb. 31. Januar 1901)
* Rudolf Wilhelm Leopold Friedrich Karl Otto Ernst Kaulla (geb. 31. Januar 1901)


Johanna Kaulla war seit 1915 Witwe. Sie und ihre Familie waren evangelische Christen und bestanden auch während der Nazizeit darauf, nicht „jüdisch“ zu sein. Frau Kaulla und ihre Tochter Margarethe weigerten sich, den „Judenstern“ zu tragen – was strafrechtliche Konsequenzen hatte.<ref name="Stolpersteine"/> Seit Anfang Februar war sie zwangsweise in das Wohnheim für Jüdinnen und Juden im Schloss Weißenstein eingewiesen worden.<ref name="Stolpersteine"/><ref>[https://stolpersteine-goeppingen.de/weissenstein-lauterstein/das-zwangswohnheim-fur-judinnen-und-juden-im-schloss-weisenstein/ Das Zwangswohnheim] für Jüdinnen und Juden im Schloss Weißenstein</ref> Unter diesen Umgesiedelten befanden sich neben Johanna Kaulla drei weitere Fürtherinnen: [[Sigmunde Friedmann]], Sofie Kroner und Else Strauß.<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00258 Jüdisch in Fürth] zu Sofie Sigmunde Friedmann</ref> Am [[22. August]] [[1942]]<ref>siehe [https://www.alemannia-judaica.de/weissenstein_juedgeschichte.htm Alemannia Judaica] Weißenstein (Stadt Lauterstein, Kreis Göppingen) Jüdische Geschichte</ref> wurde sie mit Transport XIII/1<ref>„Stuttgarter Jüdische Ärzte während des Nationalsozialismus“, Würzburg 2009, S. 265</ref> unter der Nummer 940 nach [[wikipedia:Theresienstadt|Theresienstadt]] deportiert. Sie starb dort am [[6. April]] [[1943]].
Johanna Kaulla war seit 1915 Witwe. Sie und ihre Familie waren evangelische Christen und bestanden auch während der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nazizeit]] darauf, nicht „jüdisch“ zu sein. Frau Kaulla und ihre Tochter Margarethe weigerten sich daher, einen „Judenstern“{{Quelle Wikipedia|Judenstern}} zu tragen – was strafrechtliche Konsequenzen hatte.<ref name="Stolpersteine"/> Seit Anfang Februar war sie zwangsweise in das Wohnheim für Jüdinnen und Juden im Schloss Weißenstein eingewiesen worden.<ref name="Stolpersteine"/><ref>[https://stolpersteine-goeppingen.de/weissenstein-lauterstein/das-zwangswohnheim-fur-judinnen-und-juden-im-schloss-weisenstein/ Das Zwangswohnheim] für Jüdinnen und Juden im Schloss Weißenstein</ref> Unter diesen Umgesiedelten befanden sich neben Johanna Kaulla drei weitere Fürtherinnen: [[Sigmunde Friedmann]], Sofie Kroner und Else Strauß.<ref>[https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00258 Jüdisch in Fürth] zu Sofie Sigmunde Friedmann</ref> Am [[22. August]] [[1942]]<ref>siehe [https://www.alemannia-judaica.de/weissenstein_juedgeschichte.htm Alemannia Judaica] Weißenstein (Stadt Lauterstein, Kreis Göppingen) Jüdische Geschichte</ref> wurde sie mit Transport XIII/1<ref>„Stuttgarter Jüdische Ärzte während des Nationalsozialismus“, Würzburg 2009, S. 265</ref> unter der Nummer 940 nach [[wikipedia:Theresienstadt|Theresienstadt]] deportiert. Sie starb dort am [[6. April]] [[1943]].


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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* [[Else Strauß]]
* [[Else Strauß]]
* [[Fiorda]]
* [[Fiorda]]
* [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Zeit]]


==Weblinks==
==Weblinks==
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