Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
2.770 Bytes hinzugefügt ,  Gestern um 22:18
Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Vorname=Georg |Nachname=Eckart |Geschlecht=männlich |AbweichendeNamensform=Georg Simon E. |Geburtsdatum=1839/04/29 |Geburtsort=Windsheim |Todesdatum…“
{{Person
|Vorname=Georg
|Nachname=Eckart
|Geschlecht=männlich
|AbweichendeNamensform=Georg Simon E.
|Geburtsdatum=1839/04/29
|Geburtsort=Windsheim
|Todesdatum=1894/05/17
|Todesort=Windsheim
|Beruf=Zimmermeister
|Religion=evangelisch-lutherisch
}}
{{Familie
|Person=Anna Maria Marquard
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
'''Georg Simon Eckart''' (geb. [[29. April]] [[1839]] in Windsheim<ref name="Tf-GS">Kirchenbücher Bad Windsheim, Taufen 1838–1859, S. 28</ref>; gest. [[17. Mai]] [[1894]] in Windsheim<ref name="Bsttg-GS">Kirchenbücher Bad Windsheim, Bestattungen 1893–1916, S. 19</ref>) war ein zeitweise in Fürth tätiger Zimmermeister.

== Leben ==
Er erblickte als zweiter unehelicher Sohn der Anna Barbara Schmidt (1810–1855), Tochter des bereits verstorbenen Windsheimer Messerschmiedemeisters Georg Christian Schmidt das Licht der Welt. Taufpate war Georg Simon Stöckert aus Leutershausen. Als Vater bekannte sich der Zimmergeselle und Schuhmachermeister Johann ‚Martin‘ Ludwig Eckart (1810–1883).<ref name="Tf-GS"/>
Als Georg Eckart sechs Jahre alt war heirateten seine Eltern, sodass er „per subsequens matrimonium“ (Legitimation durch nachfolgende Ehe) als eheliches Kind legitimiert wurde. Nach zehn Jahren, im September 1855, starb seine Mutter im Alter von 44 Jahren und hinterließ sechs minderjährige Kinder. Der Vater ging daher im Januar 1856 eine zweite Ehe mit Anna Margaretha Hügelschaffer (1819–1891) ein.

Eckart erlernte das Zimmerhandwerk. Ab 14. Februar 1867 leistete er für 5 Jahre und 4 Monate als [[wikipedia:Einsteher|Einsteher]] Militärdienst im [[wikipedia:Königlich Bayerisches 15. Infanterie-Regiment „König Friedrich August von Sachsen“|15. Infanterie-Regiment]] in Neuburg a. d. Donau. Dabei nahm er wohl am Deutsch-Franzöischen Krieg teil. Während der Dienstzeit, von Juli bis September 1971, kam er nach Fürth und übte für kurze Zeit ein selbständiges Geschäft aus.<ref name="FB-Eckart">Familienbogen Eckart, Georg Simon; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref><ref name="18a-E243">„Acten des Stadtmagistrats Fürth – Betreff: Eckart, Georg Simon Zimmermeister v. Windsheim. – Bürgerrechtsgesuch 1878”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/E 243</ref>

''[...]''

== Adressen ==
* 1873: „Kanalhaus“ in Poppenreuth
* 1877: Poppenreuth Nr. 56 (später Wiesenweg 89, dann [[Strudelweg]] 63, abgerissen)
* 1877: Mathildenstraße 6<ref name="18a-E243"/> ([[Mathildenstraße 12]]), ab 1. Nov. 1877
* 1878: Geleitsgasse 4<ref>Adressbuch von 1879</ref> ([[Geleitsgasse 7 (ehemals)]]), ab. 1. Nov. 1878, Mieter bei [[Wolfgang Gebsattel]]
* 1879: Rednitzstraße 7 ([[Rednitzstraße 13]]), ab 10. Aug. 1879
* 1882: Löwenplatz 1 ([[Bergstraße 2]]), ab 1. April 1882

== Einzelnachweise ==
<references/>
23.410

Bearbeitungen

Navigationsmenü