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Als Sohn des Kunstmühlenbesitzers Georg Eckart und seiner Frau Betty kam Karl Eckart 1895 in Unterfarrnbach auf die Welt. Er besuchte das humanistische Gymnasium und legte seine Reifeprüfung im Jahr 1914 ab. Anschließend schrieb er sich in Erlangen an der Universtität für ein Germanistikstudium ein.
 
Als Sohn des Kunstmühlenbesitzers Georg Eckart und seiner Frau Betty kam Karl Eckart 1895 in Unterfarrnbach auf die Welt. Er besuchte das humanistische Gymnasium und legte seine Reifeprüfung im Jahr 1914 ab. Anschließend schrieb er sich in Erlangen an der Universtität für ein Germanistikstudium ein.
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Am [[12. August]] [[1914]] trat er als Freiwiliger dem 3. Pionierbataillon in Ingolstadt bei und nahm zunächst an den Kämpfen in Frankreich teil, bei denen er im Mai [[1917]] durch einen Granatsplitter an der linken Schläfe verletzt wurde. Nach seiner Genesung war er ab dem 1. Juli 1916 erneut im Einsatz, dieses Mal als Leutnant der Reserve der 18. bayerischen Reserve-Pionierkompanie. Anschließend wechselte er erneut freiwillig zu einer bayerischen Fliegerabteilung über und kam ab dem 14. Mai 1918 als Flugzeugführer erneut zum Kriegsdienst. Nur zweieinhalb Monate später stürzte Karl Eckart am [[25. Juli]] [[1918]] in Nordfrankreich westlich von [[wikipedia:Savigny-sur-Ardres|Savigny-sur-Ardres]], vermutlich infolge Flakabschuss, ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Er wurde am 28. Juli 1918 auf dem Soldatenfriedhof Saint-Gilles beerdigt.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 18210</ref>
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Am [[12. August]] [[1914]] trat er als Freiwiliger dem 3. Pionierbataillon in Ingolstadt bei und nahm zunächst an den Kämpfen in Frankreich teil, bei denen er im Mai [[1917]] durch einen Granatsplitter an der linken Schläfe verletzt wurde. Nach seiner Genesung war er ab dem 1. Juli 1916 erneut im Einsatz, dieses Mal als Leutnant der Reserve der 18. bayerischen Reserve-Pionierkompanie. Anschließend wechselte er erneut freiwillig zu einer bayerischen Fliegerabteilung über und kam ab dem 14. Mai 1918 als Flugzeugführer erneut zum Kriegsdienst. Nur zweieinhalb Monate später stürzte Karl Eckart am [[25. Juli]] [[1918]] in Nordfrankreich westlich von [[wikipedia:Savigny-sur-Ardres|Savigny-sur-Ardres]], vermutlich infolge Flakabschuss, ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Er wurde am 28. Juli 1918 auf dem Soldatenfriedhof [[wikipedia:Saint-Gilles (Marne)|Saint-Gilles]] beerdigt.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 18210</ref>
    
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==
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