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[[Datei:A6 Nuernberg Stadtschutzgebiet Schild Illu fw.jpg|thumb|right|Kunstaktion Stadtschutzgebiet]]Kann man urbane Randzonen nicht einfach sich selbst überlassen? Muss an unwirtlichen Ecken immer eine urbane Intervention stattfinden? Können nicht gerade ungemütliche und scheinbar ungenutzte Ecken aus sich heraus eine eigene Ästhetik entwickeln? Muss alles aufgewertet, umgedeutet oder abgerissen werden? Läuft es nicht eh immer darauf hinaus, dass gerade durch solche Maßnahmen von Investoren aufpolierte, seelenlose Orte entstehen? Wir grenzen den Ort ab – bei gleichzeitiger Wahrung der allgemeinen Zugänglichkeit – und erklären ihn zum Stadtschutzgebiet, um ihn vor urbanen Gestaltungsmaßnahmen zu schützen. Der Ort hat das Recht, brach zu liegen, weiter vor sich hin zu vegetieren und einfach nur natürliches Habitat für die urbane Flora und Fauna zu sein. | [[Datei:A6 Nuernberg Stadtschutzgebiet Schild Illu fw.jpg|thumb|right|Kunstaktion Stadtschutzgebiet]]Kann man urbane Randzonen nicht einfach sich selbst überlassen? Muss an unwirtlichen Ecken immer eine urbane Intervention stattfinden? Können nicht gerade ungemütliche und scheinbar ungenutzte Ecken aus sich heraus eine eigene Ästhetik entwickeln? Muss alles aufgewertet, umgedeutet oder abgerissen werden? Läuft es nicht eh immer darauf hinaus, dass gerade durch solche Maßnahmen von Investoren aufpolierte, seelenlose Orte entstehen? Wir grenzen den Ort ab – bei gleichzeitiger Wahrung der allgemeinen Zugänglichkeit – und erklären ihn zum Stadtschutzgebiet, um ihn vor urbanen Gestaltungsmaßnahmen zu schützen. Der Ort hat das Recht, brach zu liegen, weiter vor sich hin zu vegetieren und einfach nur natürliches Habitat für die urbane Flora und Fauna zu sein. | ||
* '''Urban Resurrection March - Reliquien Prozession''' | Projektteam: Rural Researcherer | * '''Urban Resurrection March - Reliquien Prozession''' | Projektteam: Rural Researcherer | ||
[[Datei:32 BDA A6 Nuernberg Fuerth Erlangen fw.jpg|thumb| | [[Datei:32 BDA A6 Nuernberg Fuerth Erlangen fw.jpg|thumb|left|Kunstaktion Urban Resurrection March]]Im Bahnhofsumfeld von Fürth wird eine konfessionsfreie Prozession abgehalten. Ewig baut sich neu das Haus des Seins: Der tote Ort ist ein Denkmal des Glaubens an die Heilkraft der Kunst – die Hoffnung, dass sie es vermag, den Ort wiederzubeleben und ihm eine Funktion zu geben. Diese Prozession wird der Vernichtung des Raumes durch die Zeit entgegen wirken. Alle sind aufgerufen, sich dem Pfad anzuschließen: Alle Menschen, die durch eine kollektive urbane Wanderung die Karolinenstraße und Gebhardtstraße von ihrem tiefen Schlaf erwecken wollen, um ihre Seele wiederauferstehen zu lassen. Wir sind der gelebte Ort: Lasst uns die Zeit sein, die nicht zu Ende geht! | ||
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* Homepage A6 [http://www.architekturwoche.org online abrufbar] | * Homepage A6 [http://www.architekturwoche.org online abrufbar] | ||
* Vollständiges Programmheft der A6 in der Metropolregion [http://www.architekturwoche.org/fileadmin/Dateiverzeichnis/Presse/bda_A6_Booklet_Nuernberg_Fuerth_Erlangen.pdf online abrufbar] | * Vollständiges Programmheft der A6 in der Metropolregion [http://www.architekturwoche.org/fileadmin/Dateiverzeichnis/Presse/bda_A6_Booklet_Nuernberg_Fuerth_Erlangen.pdf online abrufbar] | ||
[[Kategorie:Kunst]] | |||
[[Kategorie:Kultur]] |