Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Textersetzung - „auf Grund“ durch „aufgrund“
Zeile 27: Zeile 27:  
Nach dem Krieg wurde der Wunsch einer Wiederaufnahme der Aktivitäten des Vereins erst [[1949]] artikuliert. Eine Neugründungsversammlung wurde auf Initiative des letzten Vorstands, Dr. [[August Häußler]], am [[6. Juni]] [[1950]] durchgeführt. Auch ein alter Bekannter war bereits wieder bei dieser Versammlung: Dr. [[Adolf Schwammberger]]. In seinem Vortrag informierte er die Anwesenden über "''Die Entwicklung Fürths von den Anfängen bis zur Ausbildung der Dreierherrschaft''". Bis zum 20. April [[1951]] war Dr. [[August Häußler]] der 1. Vorsitzende, danach löste Ihn [[Adolf Schwammberger|Schwammberger]] ab und behielt den Vorsitz bis zu seinem Tod, insgesamt 40 Jahre lang. Ab 1951 gab es ebenfalls wieder die "[[Fürther Heimatblätter]]".  
 
Nach dem Krieg wurde der Wunsch einer Wiederaufnahme der Aktivitäten des Vereins erst [[1949]] artikuliert. Eine Neugründungsversammlung wurde auf Initiative des letzten Vorstands, Dr. [[August Häußler]], am [[6. Juni]] [[1950]] durchgeführt. Auch ein alter Bekannter war bereits wieder bei dieser Versammlung: Dr. [[Adolf Schwammberger]]. In seinem Vortrag informierte er die Anwesenden über "''Die Entwicklung Fürths von den Anfängen bis zur Ausbildung der Dreierherrschaft''". Bis zum 20. April [[1951]] war Dr. [[August Häußler]] der 1. Vorsitzende, danach löste Ihn [[Adolf Schwammberger|Schwammberger]] ab und behielt den Vorsitz bis zu seinem Tod, insgesamt 40 Jahre lang. Ab 1951 gab es ebenfalls wieder die "[[Fürther Heimatblätter]]".  
   −
[[1952]] wurde die Satzung und der Zweck des Vereins geändert: Zweck des Vereins ist die Förderung der Volksbildung durch Übermittlung von geschichtlichen Kenntnissen, die Erforschung der Geschichte Fürths und seines Hinterlandes sowie der Heimatpflege" Die Erforschung tritt in den Vordergrund, während der Begriff der Heimat - vermutlich auf Grund der ideologischen Nähe zum Nationalsozialismus - eher in den Hintergrund tritt. Am [[24. Februar]] [[1958]] feierte der Verein Alt-Fürth sein 25jähriges Bestehen im großen Saal des [[Berolzheimerianum]]. Während der Feierlichkeit wurde bekannt gegeben, dass ein Förderverein gegründet wurde. Mit im Förderverein waren: Dr. [[Gustav Schickedanz]], Karl Eckhart, die [[Brauerei Grüner|Grüner Bräu A.G.]], [[Brauerei Joh. Humbser|Humbser Bräu A.G.]], [[Bergbräu|Mailaender-Bergbräu]], Georg Wölfel, Pestalozzi-Verlag, MAN, Bössneck & Meyer, die Bay. Staatsbank sowie der Verlag der [[Fürther Nachrichten]].  
+
[[1952]] wurde die Satzung und der Zweck des Vereins geändert: Zweck des Vereins ist die Förderung der Volksbildung durch Übermittlung von geschichtlichen Kenntnissen, die Erforschung der Geschichte Fürths und seines Hinterlandes sowie der Heimatpflege" Die Erforschung tritt in den Vordergrund, während der Begriff der Heimat - vermutlich aufgrund der ideologischen Nähe zum Nationalsozialismus - eher in den Hintergrund tritt. Am [[24. Februar]] [[1958]] feierte der Verein Alt-Fürth sein 25jähriges Bestehen im großen Saal des [[Berolzheimerianum]]. Während der Feierlichkeit wurde bekannt gegeben, dass ein Förderverein gegründet wurde. Mit im Förderverein waren: Dr. [[Gustav Schickedanz]], Karl Eckhart, die [[Brauerei Grüner|Grüner Bräu A.G.]], [[Brauerei Joh. Humbser|Humbser Bräu A.G.]], [[Bergbräu|Mailaender-Bergbräu]], Georg Wölfel, Pestalozzi-Verlag, MAN, Bössneck & Meyer, die Bay. Staatsbank sowie der Verlag der [[Fürther Nachrichten]].  
    
Seit [[1959]] findet jährlich das sog. "Ollapodrida-Suppenessen" statt. Dabei handelt es sich um ein Rezept aus dem Nürnberger Kochbuch von [[1712]] mit den Titel: "''Gemerkzetteln der aus dem Parnass entlaufenen vortrefflichen Köchin''".  
 
Seit [[1959]] findet jährlich das sog. "Ollapodrida-Suppenessen" statt. Dabei handelt es sich um ein Rezept aus dem Nürnberger Kochbuch von [[1712]] mit den Titel: "''Gemerkzetteln der aus dem Parnass entlaufenen vortrefflichen Köchin''".  
118.227

Bearbeitungen

Navigationsmenü