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'''Konrad Ott''' (geb. [[Geburtstag::2. März]] [[Geburtsjahr::1812]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::6. Februar]] [[Todesjahr::1890]] in [[Todesort::Fürth]];) war ein [[Beruf::Industrieller]], [[Beruf::Magistrat|Magistratsrat]] und [[Beruf::Stifter]].
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'''Konrad Ott''' (geb. [[Geburtstag::2. März]] [[Geburtsjahr::1812]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::6. Februar]] [[Todesjahr::1890]] in [[Todesort::Fürth]]) war ein [[Beruf::Industrieller]], [[Beruf::Magistrat|Magistratsrat]] und [[Beruf::Stifter]].
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Konrad Ott wurde als Kind armer Leute geboren, erlernte das Weberhandwerk, heiratete später die Witwe seines Taufpaten [[Konrad Weber]] und übernahm dessen gutlaufende Weberei in der [[Gustavstraße]]. Aus dieser Verbindung ging die [[Weber und Ott|Firma Weber und Ott]] hervor, die unter der Leitung Ott's zu weiterem Aufschwung ansetzte. Von [[1846]] - [[1857]] war Ott Mitglied des Gemeindekollegiums, von [[1864]] - [[1869]] Magistratsrat.
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Konrad Ott wurde als Kind armer Leute geboren, erlernte das Weberhandwerk, heiratete später die Witwe seines Taufpaten [[Konrad Weber]] und übernahm dessen gutlaufende Weberei in der [[Gustavstraße]]. Aus dieser Verbindung ging die [[Weber und Ott|Firma Weber und Ott]] hervor, die unter der Leitung von Konrad Ott zu weiterem Aufschwung ansetzte. Von [[1846]] - [[1857]] war Ott Mitglied des Gemeindekollegiums, von [[1864]] - [[1869]] Magistratsrat.
    
== Soziales Engagement ==
 
== Soziales Engagement ==
[[1873]] gründete Ott den [[evangelischer Arbeiterverein|Evangelischen Arbeiterverein]] und baute diesem [[1887]] ein Haus in der [[Pfisterstraße]]. In der [[Badstraße]] wurde eine Herberge für Armen errichtet, die auf den Landstraßen wanderten. Darüberhinaus erbaute er ein Mädchenwaisenhaus und stiftete beträchtliche Summen für die Erweiterung des Gebäudes. Später gründete er die "Hersbrucker Mission". Nach seinem Tod wurde sein Werk von Schwiegersohn [[Christian Heinrich Hornschuch]] fortgesetzt.
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[[1873]] gründete Ott den [[evangelischer Arbeiterverein|Evangelischen Arbeiterverein]] und baute diesem [[1887]] ein Haus in der [[Pfisterstraße]]. In der [[Badstraße]] wurde eine Herberge für Arme errichtet, die auf den Landstraßen wanderten. Darüber hinaus erbaute er ein Mädchenwaisenhaus und stiftete beträchtliche Summen für die Erweiterung des Gebäudes. Später gründete er die "Hersbrucker Mission". Nach seinem Tod wurde sein Werk von Schwiegersohn [[Christian Heinrich Hornschuch]] fortgesetzt.
    
==Ehrung==
 
==Ehrung==
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