| Viergeschossiger Mansarddachbau mit repräsentativer Putz- und Stuckfassade mit Lisenengliederung und hohem Zwerchgiebel, barockisierender Jugendstil, von [[Adam Egerer]], [[1904]]/05; Rückgebäude, viergeschossiger, teils verputzter und geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903, Aufstockung letztes Viertel 20. Jahrhundert; Rückgebäude, zweigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903; Rückgebäude, dreigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903; Rückgebäude, viergeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903. | | Viergeschossiger Mansarddachbau mit repräsentativer Putz- und Stuckfassade mit Lisenengliederung und hohem Zwerchgiebel, barockisierender Jugendstil, von [[Adam Egerer]], [[1904]]/05; Rückgebäude, viergeschossiger, teils verputzter und geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903, Aufstockung letztes Viertel 20. Jahrhundert; Rückgebäude, zweigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903; Rückgebäude, dreigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903; Rückgebäude, viergeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903. |
− | Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als "Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik" errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürel. Am [[26. November]] [[1938]] wurde unter Mitwirkung von [[Hans Sandreuter]] ([[NSDAP]]) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert<ref>Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref>. | + | Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als [[Gummibandweberei Jonas Heymann|"Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik"]], an Stelle von zwei kleineren Vorgängerbauten, errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürtel. Bekannt ist vor der Enteignung noch Fa. Eisenmann u. Co. Am [[26. November]] [[1938]] wurde unter Mitwirkung von [[Hans Sandreuter]] ([[NSDAP]]) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert.<ref>Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref> Infolgedessen etablierte sich hier die Exportfirma für Spielwaren Walther Krüger & Co.<ref>vgl. Bayerisches Landesamt für Vermögensverwaltung und Wiedergutmachung, Außenstelle Nürnberg, Nr. 1535, Staatsarchiv Nürnberg [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/C4U2OAIGPH57GC4U45Q5EASFBNN42HGC - online]; siehe auch Medaille Walther Krüger von [[Konrad Mannert]]</ref> |