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Geboren wurde Gottlieb Wunschel in der [[Alexanderstraße]] 13, vermutlich sogar im selben Geburtszimmer wie [[Jakob Wassermann]], er meinte immer, dass dies auf sein späteres Leben Auswirkung gehabt habe. 1898 schlug er die Beamtenlaufbahn in Fürth ein. Er war in der Registratur, im Bauamt, in der Erwebslosenfürsorge (nach dem 1,. Weltkrieg) und von 1940 - 1946 im [[Stadtarchiv]] (in der Schwabacher Straße 51) tätig. In letzter Position konnte er seine zuvor privaten Heimatforschungen beruflich fortführen. | Geboren wurde Gottlieb Wunschel in der [[Alexanderstraße]] 13, vermutlich sogar im selben Geburtszimmer wie [[Jakob Wassermann]], er meinte immer, dass dies auf sein späteres Leben Auswirkung gehabt habe. 1898 schlug er die Beamtenlaufbahn in Fürth ein. Er war in der Registratur, im Bauamt, in der Erwebslosenfürsorge (nach dem 1,. Weltkrieg) und von 1940 - 1946 im [[Stadtarchiv]] (in der Schwabacher Straße 51) tätig. In letzter Position konnte er seine zuvor privaten Heimatforschungen beruflich fortführen. | ||
Unbekannt dürfte sein, dass er ein Hörspiel, das später in ein Fürther Heimat- und Festspiel umgewandelt wurde, gedichtet hatte. Der Anlass war die 300. Wiederkehr der Schlacht an der [[Alte Veste|Alten Veste]]. Es entstand 1931 und besteht aus einem Prolog und drei Akten. Das [[Fürther Tagblatt]] berichtete mit einem Auszug aus den Versen am 16. August 1934. Aufgeführt sollte es auf dem Festspielgelände auf der Alten Veste werden. | |||
Vor seinem Tod arbeitete er noch an einem Werk über das Geleitswesen in Fürth. | Vor seinem Tod arbeitete er noch an einem Werk über das Geleitswesen in Fürth. |