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===Öffentlicher Nahverkehr===
 
===Öffentlicher Nahverkehr===
Über die Stiftungsstraße, die [[Hardstraße]] und die [[Soldnerstraße]] sollte die Hardhöhe mit der [[Straßenbahn]] von der [[Billinganlage]] aus erschlossen werden. Die tropfenförmige Fläche zwischen [[Soldnerstraße|Soldner-]], [[Voltastraße|Volta-]] und [[Gaußstraße]] sollte eine Wendeschleife aufnehmen. Am [[2. Mai]] [[1961]] wurde die [[Buslinien#Ehemalige_Linien|Omnibuslinie 76]] (später Nummer [[Buslinie 176|176]]. ) als Provisorium bis zur Errichtung der Straßenbahnstrecke eingerichtet. Der Fahrplantakt war mit dem der Straßenbahn abgestimmt. Im Berufsverkehr fuhr der Bus alle fünf Minuten. Die Straßenbahnverlängerung wurde aber nie realisiert. Im Osten war der Stadtteil noch an die Buslinie [[Buslinien#Ehemalige_Linien|74]] nach Oberfürberg angeschlossen. Nach der Stilllegung der Straßenbahn in Fürth 1981 wurden die Buslinien zur jeweiligen Endhaltestelle der U-Bahn verlängert.<br>  
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Über die Stiftungsstraße, die [[Hardstraße]] und die [[Soldnerstraße]] sollte die Hardhöhe mit der [[Straßenbahn]] von der [[Billinganlage]] aus erschlossen werden. Die tropfenförmige Fläche zwischen [[Soldnerstraße|Soldner-]], [[Voltastraße|Volta-]] und [[Gaußstraße]] sollte eine Wendeschleife aufnehmen. Am [[2. Mai]] [[1961]] wurde die [[Buslinien#Ehemalige_Linien|Omnibuslinie 76]] (später Nummer [[Buslinie 176|176]]. ) als Provisorium bis zur Errichtung der Straßenbahnstrecke eingerichtet. Der Fahrplantakt war mit dem der Straßenbahn abgestimmt. Im Berufsverkehr fuhr der Bus alle fünf Minuten. Die Straßenbahnverlängerung wurde aber nie realisiert. Im Osten war der Stadtteil noch an die Buslinie [[Buslinien#Ehemalige_Linien|74]] nach Oberfürberg angeschlossen. Nach der Stilllegung der Straßenbahn in Fürth 1981 wurden die Buslinien bis zur jeweiligen Endhaltestelle der U-Bahn verlängert.<br>  
Seit dem [[8. Dezember]] [[2007]] erschließt die [[U-Bahn|U-Bahnlinie]] ''U1'' den Stadtteil mit dem U-Bahnhof ''[[U-Bahnhof Hardhöhe|Hardhöhe]]''. Damit ist der bevölkerungsreiche Stadtteil optimal mit der Fürther Innenstadt, aber auch mit Nürnberg und dem gesamten Verkehrsnetz des Ballungsraumes verbunden. In Nord-Süd-Richtung verkehrt seitdem die Linie 171 in die benachbarten Stadtteile.<br>  
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Seit dem [[8. Dezember]] [[2007]] erschließt die [[U-Bahn|U-Bahnlinie]] ''U1'' den Stadtteil mit dem U-Bahnhof ''[[U-Bahnhof Hardhöhe|Hardhöhe]]''. Damit ist der bevölkerungsreiche Stadtteil optimal mit der Fürther Innenstadt, aber auch mit Nürnberg und dem gesamten Verkehrsnetz des Ballungsraumes verbunden. In Nord-Süd-Richtung verkehrt seitdem die Linie Buslinie 171 in die benachbarten Stadtteile.<br>  
An der Würzburger Straße halten Linienbusse des [[Omnibusverkehr Franken|OVF]], die über [[Seukendorf]] nach [[Veitsbronn]] oder [[Seckendorf]] fahren. Außerdem ist die Hardhöhe schon seit dem Bau der Bahnlinien nach Würzburg und Bamberg über den Haltepunkt Fürth-[[Unterfürberg]] an die [[R-Bahn Nürnberg#R1|R1]] nach Nürnberg und Neustadt an der Aisch und über den Haltepunkt Fürth-[[Unterfarrnbach]] an die [[R-Bahn Nürnberg#R2|R2]], ab Dezember 2010 an die [[S-Bahn]] in Richtung [[Erlangen]] angeschlossen.
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An der Würzburger Straße halten Linienbusse des [[Omnibusverkehr Franken|OVF]], die über [[Seukendorf]] nach [[Veitsbronn]] fahren. Außerdem ist die Hardhöhe schon seit dem Bau der Bahnlinien nach Würzburg und Bamberg über den Haltepunkt Fürth-[[Unterfürberg]] an die [[R-Bahn Nürnberg#R1|R1]] nach Nürnberg und Neustadt an der Aisch und über den Haltepunkt Fürth-[[Unterfarrnbach]] an die [[R-Bahn Nürnberg#R2|R2]], ab Dezember 2010 an die [[S-Bahn]] in Richtung [[Erlangen]]/Bamberg bzw. Nürnberg/Lauf/Hersbruck angeschlossen.
    
===Fahrradverkehr===
 
===Fahrradverkehr===
Innerhalb des Stadtteils sind die Bedingungen für Radfahrer durch die schmalen Wohnstraßen mit 30er-Zonen und die vielen kleinen autofreien Wege auch ohne eigene Radwege gut. Unbefriedigend ist aber die Verkehrsanbindung zur Innenstadt. Es gibt nur einen beiderseitigen Radweg vom Zentrum des Stadtteil entlang der [[Soldnerstraße]] und Hardstraße bis zur Brücke über die Erlanger Bahnlinie, ab dann muss man auf die Autostraße. Es fehlen Radwege am starkt befahrenen nördlichen Teil der Soldner Straße und vor allem entlang der verkehrsreichen, vierspurigen [[Würzburger Straße]] mit den vielen Geschäften. Weiter über die Würzburger Straße in die Innenstadt ist nur etwas für sehr mutige Radfahrer.<br>
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Innerhalb des Stadtteils sind die Bedingungen für Radfahrer durch die schmalen Wohnstraßen mit 30er-Zonen und die vielen autofreien Wege auch ohne eigene Radwege gut. Unbefriedigend ist aber die Verkehrsanbindung zur Innenstadt. Es gibt nur einen beiderseitigen Radweg vom Zentrum des Stadtteils entlang der [[Soldnerstraße]] und [[Hardstraße]] bis zur Brücke über die Erlanger Bahnlinie, ab dann muss man auf Autostraßen. Es fehlen Radwege am starkt befahrenen nördlichen Teil der Soldner Straße und vor allem entlang der verkehrsreichen, vierspurigen [[Würzburger Straße]] mit den vielen Geschäften. Mit dem Rad über die Würzburger Straße in die Innenstadt ist nur etwas für sehr mutige Radfahrer. Eine alternative Route zur Innenstadt führt entlang der Würzburger Bahnlinie durch die Westvorstadt zur [[Siebenbogenbrücke]]. <br>
Gut ist die Verbindung durch die autofreie Bahnunterführung nach [[Unterfürberg]] und weiter über den Main-Donau-Kanal nach Oberfürberg und in den Stadtwald.
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Auch auf der verkehrsreichen [[Breslauer Straße]] fehlt ein Radweg. Gut ist die Verbindung durch die autofreie Bahnunterführung nach [[Unterfürberg]] und weiter über den [[Main-Donau-Kanal]] nach Oberfürberg und in den [[Stadtwald]]. Nach Nordwesten führt eine wichtige Radwegverbindung vom Jugendhaus zur Würzburger Straße und weiter mit einem separaten Radweg über den [[Main-Donau-Kanal]]. Dort besteht Anschluß an den Fernradweg Nürnberg-Bamberg an der Westseite des Kanals und an die Radwege im Farrnbach- und Zenntal.
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===Fußgänger===
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Gehsteige an allen Straßen, viele autofreie Fußwege und die gute Infrastruktur mit Geschäften, öffentlichen Einrichtungen und U-Bahn ermöglichen es den Bewohnern, viele notwendigen Wege bequem und sicher zu Fuß zurückzulegen. Es gibt mit der Soldnerstraße/Hardstraße nur eine verkehrsreiche Straße durch das Wohngebiet, nur hier sind für Fußgänger eine Ampel und ein Zebrastreifen vorhanden. Die im Bereich der Schulen früher sehr breite Soldnerstraße, geplant für die Straßenbahn, wurde nach dem Bau der U-Bahn halbiert - neben Parkplätzen entstand dadurch vor der U-Bahn-Station ein kleiner Platz für Fußgänger. Im Zentrum ist mit der Ladenzeile eine kleine Fußgängerzone vorhanden. Verkehrsberuhigte Spielstraßen gibt es bisher nicht, obwohl dies für viele der kleinen Wohnstraßen möglich wäre.
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===Sonstige Verkehrsanbindung===
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Nur ein paar hundert Meter nördlich der Brücke der Würzburger Straße über den Main-Donau-Kanal befindet sich eine Anlegestelle (Fahrgastlände) für Personenschiffe auf dem Kanal. Viele Jahre legten hier die Ausflugsschiffe nach Nürnberg und Forchheim der Fränkischen Personenschifffahrt und später der Neptun Personenschifffahrt an. 2013 wurde der regelmäßige Schiffsverkehr eingestellt. <br>
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Dass der Stadtteil einmal der Verkehrsflugplatz der ganzen Region war, ist heute Geschichte. Mit der U-Bahn ist aber eine schnelle und bequeme Verbindung zum neuen Flughafen im [[Knoblauchsland]] vorhanden.
    
== Wirtschaft ==
 
== Wirtschaft ==
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