Flugplatz Fürth-Atzenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zivilflughafen Fürth-Nürnberg ==
== Zivilflughafen Fürth-Nürnberg ==
[[Datei:Anstecknadel Nordbayerische Verkehrsflug GmbH.jpg|thumb|left|150px|Anstecknadel der Nordbayerischen Verkehrsflug GmbH]]
[[Bild:Europäischer Luftverkehr 1924.png|thumb|right| Fürth als Drehkreuz: Skizze des europäischen Luftverkehrs, 1924]]
[[Bild:Europäischer Luftverkehr 1924.png|thumb|right| Fürth als Drehkreuz: Skizze des europäischen Luftverkehrs, 1924]]


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Von 1923 bis [[1927]] hatte sich die Zahl der Starts und der beförderten Fluggäste mehr als verzehnfacht, die Menge an Frachtgut sogar von 3 auf 276 Tonnen gesteigert. [[1926]] war Fürth hinter Berlin-Tempelhof, Hamburg-Fuhlsbüttel, München-Oberwiesenfeld, Köln-Butzweilerhof, Halle/Leipzig, Leipzig-Mockau und Frankfurt/Main der achtgrößte Flughafen Deutschlands. [[1927]] erhielt der Flughafen schließlich auch eine Nachtbeleuchtung.
Von 1923 bis [[1927]] hatte sich die Zahl der Starts und der beförderten Fluggäste mehr als verzehnfacht, die Menge an Frachtgut sogar von 3 auf 276 Tonnen gesteigert. [[1926]] war Fürth hinter Berlin-Tempelhof, Hamburg-Fuhlsbüttel, München-Oberwiesenfeld, Köln-Butzweilerhof, Halle/Leipzig, Leipzig-Mockau und Frankfurt/Main der achtgrößte Flughafen Deutschlands. [[1927]] erhielt der Flughafen schließlich auch eine Nachtbeleuchtung.
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== Junkers-Werke ==
== Junkers-Werke ==
Bereits im Oktober [[1922]] konnte man mit den [[Junkers|Junkers-Werken]] einen gewerblichen Nutzer finden. Die Junkers-Werke waren auf der Suche nach einem Stützpunkt für den Junkers Luftverkehr - einer Fluglinie. In der großen Werft richtete Junkers schließlich seine zentrale Wartungs- und Reparaturwerkstatt ein, und schließlich verlegte man sogar die Fertigung der berühmten Ganzmetallflugzeuge Junkers F 13 und der G 24 nach Fürth. Weitere Arbeitsplätze entstanden durch die Fertigung von Schwimmern für Wasserflugzeuge. Die Junkers-Ära sollte allerdings nicht lange anhalten, denn bereits im Jahr [[1929]] räumte das Dessauer Unternehmen die Fürther Werfthalle wieder.
Bereits im Oktober [[1922]] konnte man mit den [[Junkers|Junkers-Werken]] einen gewerblichen Nutzer finden. Die Junkers-Werke waren auf der Suche nach einem Stützpunkt für den Junkers Luftverkehr - einer Fluglinie. In der großen Werft richtete Junkers schließlich seine zentrale Wartungs- und Reparaturwerkstatt ein, und schließlich verlegte man sogar die Fertigung der berühmten Ganzmetallflugzeuge Junkers F 13 und der G 24 nach Fürth. Weitere Arbeitsplätze entstanden durch die Fertigung von Schwimmern für Wasserflugzeuge. Die Junkers-Ära sollte allerdings nicht lange anhalten, denn bereits im Jahr [[1929]] räumte das Dessauer Unternehmen die Fürther Werfthalle wieder.
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