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Der Bahnhofsteg verband den Bahnhofsplatz mit der [[Karolinenstraße]].  
 
Der Bahnhofsteg verband den Bahnhofsplatz mit der [[Karolinenstraße]].  
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Im Jahr [[1900]] stellte die Stadt Fürth 45.000 Mark zur Verfügung, zur Errichtung eines Übergangs über den [[Hauptbahnhof|Fürther Hauptbahnhof]]. Damit sollte der Umweg über die Unterführung in der [[Schwabacher Straße]] entfallen. Es sollte allerdings noch etwas dauern, bis der Bau realisiert wurde. Eröffnet wurde der Bahnhofsteg am 12. Januar [[1903]]. Ganz ohne Probleme ging der Bau jedoch nicht von statten, denn am 12. November [[1902]] stürzte ein Gerüst ein und verletzte drei Arbeiter.
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Im Jahr [[1900]] stellte die Stadt Fürth 45.000 Mark zur Verfügung, zur Errichtung eines Übergangs über den [[Hauptbahnhof|Fürther Hauptbahnhof]]. Damit sollte der Umweg über die Unterführung in der [[Schwabacher Straße]] entfallen. Es sollte allerdings noch etwas dauern, bis der Bau realisiert wurde. Eröffnet wurde der Bahnhofsteg am [[12. Januar]] [[1903]]. Ganz ohne Probleme ging der Bau jedoch nicht von statten, denn am [[12. November]] [[1902]] stürzte ein Gerüst ein und verletzte drei Arbeiter.
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Für den eisernen Steg galten übrigens einige Einschränkungen, denn das Mitführen von Kinderwagen war zunächst verboten und wurde erst ab dem 15. Juli [[1909]] gestattet, jedoch durften die Wagen nicht länger an einer Stelle stehen gelassen werden.
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Für den eisernen Steg galten übrigens einige Einschränkungen, denn das Mitführen von Kinderwagen war zunächst verboten und wurde erst ab dem [[15. Juli]] [[1909]] gestattet, jedoch durften die Wagen nicht länger an einer Stelle stehen gelassen werden.
    
Das Ende des Stegs kam [[1922]] in Form eines Kranwagens. Dessen Ausleger war nicht ordnungsgemäß gesichert worden und rammte den Steg in Höhe der Gleise 5 und 6. Dadurch stürzte etwa die Hälfte des Stegs auf den Bahnkörper.  
 
Das Ende des Stegs kam [[1922]] in Form eines Kranwagens. Dessen Ausleger war nicht ordnungsgemäß gesichert worden und rammte den Steg in Höhe der Gleise 5 und 6. Dadurch stürzte etwa die Hälfte des Stegs auf den Bahnkörper.  
    
Langwierige Diskussionen folgten, ob der Steg wieder aufgebaut werden sollte, schließlich entschied man sich gegen den Wiederaufbau und für den Bau einer Unterführung an selber Stelle. Deren Eingang befindet sich auch heute noch zwischen dem Bahnhofsgebäude und dem [[Bahnhofscenter]].
 
Langwierige Diskussionen folgten, ob der Steg wieder aufgebaut werden sollte, schließlich entschied man sich gegen den Wiederaufbau und für den Bau einer Unterführung an selber Stelle. Deren Eingang befindet sich auch heute noch zwischen dem Bahnhofsgebäude und dem [[Bahnhofscenter]].

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