Zu den vier Jahreszeiten
Zu den vier Jahreszeiten | |
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Adresse: | Poppenreuther Straße 37 |
Eröffnung: | |
Abbruch: | |
Daten | |
Biere: | Geismann |
Spezialitäten: | |
Küche: | |
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Besonderheit: | Biergarten |
Das Gasthaus "Zu den vier Jahreszeiten" zählte zu den Fürth-Poppenreuther Gaststätten und befand sich in der Poppenreuther Straße, Ecke Laubenweg - heute Laubenweg 1. Als Gastwirt um die Jahrhundertwende 1900 ist Georg Sponsel überliefert. Er suchte 1906 im städtischen Bauamt die Genehmigung für einen "Pissoir-Anbau" zu erreichen. Die Gaststätte war zwar schon westlich des Kanals, wurde aber von den Poppenreuther Vereinen bei ihren Treffen im sog. "Turnus" besucht [1].
Das Lokal war außerdem das Stammlokal des Fußballvereins Nord-Ost, der seine Spielstätte auf dem Gelände der heutigen Kirche St. Christophorus hatte. Als Wirtnachfolger modernisierte Andreas Hofer 1951 die Gastwirtschaft indem er die Gasträume vergrößerte. Die Gaststätte "Zu den vier Jahreszeiten" war besonders wegen ihres idyllischen Biergartens beliebt. Der Gasthausbetrieb wurde dann in den 60-er Jahren des 20.Jahrhunderts eingestellt [2].
Das Gebäude ist mittlerweile abgerissen und das Grundstück mit einem Wohnblock neu bebaut.
Vormals befand sich an dieser Stelle bis 1872 das Gasthaus Zum Kanal und zur Eisenbahn.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Auskunft von Anneluise Dennerlein, Tochter des letzten Wirts vom "weißen Roß", am 30. Juli 2019
- ↑ Auskunft durch Ludwig Keusch am 20. August 2019.