Quelltext der Seite Karl August Leberecht Bischof

{{Person
|Vorname=Karl August Leberecht
|Nachname=Bischof
|Geschlecht=männlich
|AbweichendeNamensform=Carl August Lebrecht Bischoff
|Geburtsdatum=1762/08/03
|Geburtsort=Neuhaus
|Todesdatum=1814/01/23
|Todesort=München
|Beruf=Lehrer; Rektor; Schriftsteller
}}
{{Familie
|Person=Karl Gustav Christoph Bischof
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
'''Karl August Leb(e)recht Bischof''' (geb. am  [[3. August]] [[1762]] in Neuhaus bei Meißen; gest. am [[23. Januar]] [[1814]] in München) war königlich autorisierter Geometer, Lehrer der lateinischen und französischen Sprache, der Geschichte, Geographie und Naturlehre an der [[Armen- und Waisenschule]] und ab [[1796]] Rector dieser Schule. 

Am 13. Mai 1796 erteilte die philosophische Fakultät Erlangen ihm die Magisterwürde.<ref>"Allgemeiner litterarischer Anzeiger oder Annalen der gesammten Litteratur für die geschwinde Bekanntmachung verschiedener Nachrichten aus dem Gebiete der Gelehrsamkeit und Kunst", 1796, S. 244. [https://books.google.de/books?id=aJpFAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>

Im Juni 1797 wurde er zum kgl. preußischen Feldvermesser bestellt und verpflichtet.<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 20. Juni 1797</ref>

Ebenfalls 1797 hielt er in Fürth sonntägliche "Vorlesungen über die vornehmsten und wichtigsten Gegenstände der Naturlehre", die Grundlage für das zwei Jahre später von [[Johann Bernhard Geyer]] herausgebrachte Sammelwerk waren. Ab Januar 1798 gab er für Interessierte zweimal pro Woche Mathematikunterricht.<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 2. Januar 1798 und 23. Juli 1799</ref>