Quelltext der Seite Walter Dellers

{{Person
|Bild=Walter Dellers.jpg
|Namenszusatz=Dr.
|Vorname=Walter Emil Konrad
|Nachname=Dellers
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1928/02/28
|Geburtsort=Fürth
|Beruf=Philosoph; Lehrer
}}
{{Familie
|Person=Helen Dellers
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Emil Dellers
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Margarete Dellers, geb. Schröder
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
Dr. '''Walter Emil Konrad Dellers''' (geb. [[28. Februar]] [[1928]] in Fürth/[[Nathanstift]]) lebte bis zur Flucht seiner Eltern im September/Oktober [[1939]] in Fürth. Seine Eltern Emil Dellers und Margarete Dellers, geb. Schröder wohnten zum Zeitpunkt der Geburt Walter Dellers in der [[Nürnberger Straße 127]]. Emil Dellers arbeitete seit 1926 in der Firma Bronze- und Blattmetallfabrik [[Bernhard Ullmann & Co.]] als Fremdsprachenkorrespondent, später als Exportleiter. 

Walter Dellers wurde im Nathanstift geboren und wuchs am [[Espan]] ([[Kriegerheimstraße]] 18 und [[Georgenstraße]] 7) auf. Er besuchte noch die [[Pestalozzischule]], ehe die Eltern die Kinder [[1939]] in die Schweiz schickten, um sie vor dem Zugriff der [[Nationalsozialisten]] zu schützen.  

Nach dem Abitur studierte Dellers Philologie, Philosophie und schrieb seine Doktorarbeit über den deutschen Schriftsteller der Heidelberger Romantik Clemens Brentano. Im Anschluss arbeitete Dellers als Lehrer am Wirtschaftsgymnasium Basel, Dozent am European American Study Center und an der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule. Zusätzlich war er als Lektor für die deutsche Sprache und Literatur an der Universität Cambridge/England, Caius und Pembroke College tätig.

Nach seinem aktiven Berufsleben betätigte sich Dellers an der Sehbehindertenschule Basel. Dellers war mit der Malerin Helen Dellers verheiratet (11. November 1926 – 20. April 2010).