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Fürth wurde von den fränkischen Königen im Zuge der [[Fränkische Landnahme|Fränkischen Landnahme]] als Verwaltungs-, Versorgungs-, und Miltärstützpunkt gegründet ''(→ [[Königshof Fürth]])''.
 
Fürth wurde von den fränkischen Königen im Zuge der [[Fränkische Landnahme|Fränkischen Landnahme]] als Verwaltungs-, Versorgungs-, und Miltärstützpunkt gegründet ''(→ [[Königshof Fürth]])''.
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In der [[Dreiherrschaft]] war Fürth, im Grenzgebiet dreier Landesherren, sehr umkämpft. Dadurch hatte hier auch jeder der drei Herren, im bestimmten Rahmen, militärische Präsenz.
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In der [[Dreiherrschaft]] war Fürth, im Grenzgebiet dreier Landesherren, sehr umkämpft. Dadurch zeigte hier vor Ort auch jeder der drei Herren, im bestimmten Rahmen, militärische Präsenz.
    
Fürth lag an der wichtigen [[Reichsstraßen|Verkehrsroute]] zwischen Frankfurt am Main und Regensburg - die hier eine bedeutende [[Furt Fürth|Flussquerung]] hatte -, deshalb stand es auch unter besonderen militärischen Schutz. Der [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|Markgraf von Brandenburg-Ansbach]] übte das Geleitsrecht aus. Sein [[Geleitsmann]] hatte in Fürther [[Geleitshaus]] seinen Hauptstützpunkt.
 
Fürth lag an der wichtigen [[Reichsstraßen|Verkehrsroute]] zwischen Frankfurt am Main und Regensburg - die hier eine bedeutende [[Furt Fürth|Flussquerung]] hatte -, deshalb stand es auch unter besonderen militärischen Schutz. Der [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|Markgraf von Brandenburg-Ansbach]] übte das Geleitsrecht aus. Sein [[Geleitsmann]] hatte in Fürther [[Geleitshaus]] seinen Hauptstützpunkt.
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bis [[1995]] hatte die [[U.S. Army|US-amerikanische Armee]] hier Truppen stationiert - die Südstadtkasernen wurden damit die "''[[William O. Darby Kaserne]]''", der "[[Flugplatz Fürth-Atzenhof|Fliegerhorst Atzenhof]]" zur "''[[Monteith Barracks]]''" und die "[[Panzerkaserne]]" erhielt den Namen "[[Johnson Barracks]]". Darüber hinaus hatte die Bundeswehr an der südlichen Spitze des Stadtgebietes ein MOB-Depot (''Mobilmachungs-Depot'') auf 11 Hektar angelegt, das 1996 freigegeben wurde <ref>[[10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg (Buch)]], S. 91</ref>
 
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bis [[1995]] hatte die [[U.S. Army|US-amerikanische Armee]] hier Truppen stationiert - die Südstadtkasernen wurden damit die "''[[William O. Darby Kaserne]]''", der "[[Flugplatz Fürth-Atzenhof|Fliegerhorst Atzenhof]]" zur "''[[Monteith Barracks]]''" und die "[[Panzerkaserne]]" erhielt den Namen "[[Johnson Barracks]]". Darüber hinaus hatte die Bundeswehr an der südlichen Spitze des Stadtgebietes ein MOB-Depot (''Mobilmachungs-Depot'') auf 11 Hektar angelegt, das 1996 freigegeben wurde <ref>[[10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg (Buch)]], S. 91</ref>
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Im Jahr 1995 endete in Fürth die Militärpräsenz, die seit der Gründung von Fürth in unterschiedlichen Formen bestand.  
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Mit dem Abzug der U.S. Army im Jahr 1995 endete in Fürth jegliche Militärpräsenz, die seit der Gründung von Fürth immer in unterschiedlichen Formen bestand.  
 
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